People
Kinderwunsch kostete Sängerin Kesha fast das Leben
Um flexibel bei der Familienplanung sein zu können, unterzog sich Kesha einem Eingriff. Die Folgen kosteten der Sängerin fast das Leben.
Der Wunsch nach eigenen Kindern und einer Karriere ist für viele Frauen in Hollywood nicht vereinbar. Um in jungen Jahren ihren Job zu priorisieren, ohne später auf Nachwuchs verzichten zu müssen, greifen immer mehr prominente Damen auf "Social Freezing" zurück. Bei dem Eingriff werden unbefruchtete Eizellen entnommen und eingefroren. Unter anderem haben Amy Schumer (38) und Sofia Vergara (47) auf diese Möglichkeit in der Reproduktionsmedizin zurückgegriffen.
Auch die Sängerin Kesha (36) unterzog sich der Prozedur, mit gravierenden Folgen für ihre Gesundheit. Im Gespräch mit dem "Self"-Magazin gesteht die Musikerin: "Ich wäre im Jänner fast gestorben." Kurz vor dem Jahreswechsel ließ sie sich die Eizellen entnehmen. Eine Woche darauf, an Silvester, sollte sie auf den Bahamas auftreten. Als sie bemerkte, dass sie sogar fürs Gehen zu schwach war, wurde sie kurzerhand ins Krankenhaus gebracht.
Laut den Ärzten litt die Musikerin an einer überaus seltene, aber schwerwiegende Komplikation, die im Zusammenhang mit dem Fruchtbarkeitseingriff stand. Neun Tage lang verbracht Kesha in einem Krankenhaus in Miami. Mittlerweile fühle sie sich "endlich erholt, aber es hat ein paar Monate gedauert". Auch den Grund für das "Social Freezing" verriet die Künstlerin im Gespräch mit dem Magazin. Sie wolle mehr Zeit dafür haben, zu überlegen "was es bedeutet, ein Kind in der heutigen Welt zu haben, ohne sich gehetzt oder abgelenkt zu fühlen".