Wegen Anzeige? Stefan Mross verliert Plattenvertrag

Es läuft einfach nicht rund. Stefan Mross (48) steht zurzeit wegen eines dubiosen Immobilienverkaufs in Passau in der Kritik. Weil er dabei rund 30 Mängel verschwiegen haben soll, wurde er von den Käufern Alfonz (75) und Bettina (62) angezeigt. Nun scheint der Musiker auch seinen Plattenvertrag verloren zu haben.

Nichts als Ärger?

Erst im April wurde bekannt, dass der "Immer wieder sonntags"-Moderator mit VIA Music neue Songs veröffentlichen wird. Doch jetzt kommt alles anders. Plattenchef Marcel Pieofke (35) verrät gegenüber "Bild": "Wir sind musikalisch nicht zueinander gekommen. Deshalb haben wir gemeinsam entschieden, die Zusammenarbeit zu beenden."

Mross hatte nämlich vor, auf bayerisch zu singen. Das passte dem Label gar nicht. Moderner Schlager ohne Dialekt habe im Internet-Streaming größere Erfolgschancen. Die aktuellen Vorwürfe gegen den Sänger hätten nichts mit der Trennung zu tun, versichert der Manager Pieofke. Allerdings merkt dieser an: "Wenn sich Stefan nicht immer wieder selbst im Weg stehen würde, könnte er erfolgreicher sein." Autsch!

Stefan Mross schimpft: "Das ist strikt falsch"

Am Sonntag meldet sich der Entertainer selbst zu Wort und dementiert die Berichte. "Leider muss ich wieder mal etwas klarstellen", schreibt der 48-Jährige auf seinem Instagram-Account. "Gewisse Medien behaupten, dass ich meinen Plattenvertrag verloren hätte. Diese Aussage ist strikt falsch, denn es hat zu keiner Zeit einen unterzeichneten Vertrag gegeben", stellt er klar. Darüber hinaus kündigt er für den 23. Juni die Veröffentlichung einer neuen Single an und betont, dass er sein eigenes Label gründen wird.