Wirtschaft

Was beim AMS-Besuch nun völlig neu geworden ist

AMS-Chef Johannes Kopf ist am Sonntag zu Gast bei Claudia Stöckls "Frühstück bei mir". Er gibt Einblicke in die verkehrte, neue Welt der Arbeitssuche.

Arbeitssuchende können sich mittlerweile das Unternehmen quasi aussuchen.
Arbeitssuchende können sich mittlerweile das Unternehmen quasi aussuchen.
Neumayr / picturedesk.com

Die Arbeitswelt unterliegt aktuell einem großen Umbruch: Themen wie der Arbeitskräftemangel, die 4-Tage-Woche oder der steigende Wunsch nach einer ausgewogeneren Work-Life-Balance treiben viele Menschen in Österreich um. Nicht zuletzt den Chef des heimischen Arbeitsmarktservice, Johannes Kopf. Am Sonntag, den 26. März, ist Kopf von 9 bis 11 Uhr zu Gast bei Claudia Stöckls Ö3-"Frühstück bei mir" – neben Neuerungen am Arbeitsmarkt spricht er auch über Persönliches.

Der AMS-Chef nennt in dem Gespräch Lösungen für den Arbeitskräftemangel und beschreibt, welchen Veränderungen die Arbeitswelt aktuell unterliege. Im Gegensatz zu früher sei die Situation aktuell folgende: "Derzeit geht es darum, dass sich Arbeitgeber viel überlegen müssen, um attraktiv zu sein im Wettbewerb um Arbeitskräfte. Mittlerweile sagen Bewerber zu den Arbeitgebern, 'Sie kommen in die engere Auswahl', nicht umgekehrt".

Private Einblicke

Kopf verrät weiters, wann Karrierechancen aus seiner Sicht besonders gut stünden: "Das Wichtigste ist eine abgeschlossene Ausbildung." Dann wird es privat. Der "oberste Jobvermittler des Landes" erzählt von Unterhaltungen mit seinen Söhnen und was er ihnen rät, um herauszufinden, wo ihre Stärken liegen. 

AMS-Chef Kopf zu Gast bei Claudia Stöckl.
AMS-Chef Kopf zu Gast bei Claudia Stöckl.
Hitradio Ö3/Martin Krachler

In seiner persönlichen Laufbahn, die ihn nach einem abgeschlossenen Jus-Studium über die Industriellenvereinigung und die Verwaltung an die Spitze des AMS führte, habe ihn vor allem letzteres geprägt: "Die beste Investition meines Lebens war die Briefmarke für die Bewerbung beim AMS." Er spricht auch über seine Auftritte als DJ und eine persönliche Krise während der Pandemie. 

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    Für einen Wiener kam es beim AMS knüppeldick!
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    Stanislav Kogiku / picturedesk.com