Entscheidung fiel vor Jahren
Warum sich Chris Lohner in Sterbeklinik angemeldet hat
ÖBB-Stimme Chris Lohner hat sich Gedanken zu ihrem Tod gemacht, sie war bereits Testimonial der Bestattung Himmelblau – aber da ist noch mehr...
Über den Tod spricht man nicht? Publikumsliebling, Autorin und ÖBB-Stimme Chris Lohner (81) sieht das anders. Sie hat schon in der Vergangenheit immer wieder gerne über den Tod gesprochen. Sie war sogar Testimonial der Bestattung Himmelblau.
„Der Tod ist das letzte spannende Abenteuer“
"Der Tod ist das letzte spannende Abenteuer", sagt die Schauspielerin in einem Werbe-Clip des Bestattungsunternehmens. Er würde uns von Geburt an begleiten und habe für sie keinen Schrecken: "Mit einem ständigen Begleiter sollte man sich anfreunden!"
Wurschtigkeit und Donauliebe
In einem aktuellen Interview mit der "Krone" anlässlich Allerheiligen geht Lohner aber noch weiter und will für sich etwas ausschließen, nämlich "qualvoll dahinzusiechen". Sie habe für diesen Fall vorgesorgt.
„Mir ist völlig wurscht, wie ich begraben werde.“
Wie sie einmal begraben werde, sei ihr demnach "völlig wurscht". Sie merkt allerdings auch an: "Friedhöfe nehmen viel Platz weg, daher ist es sinnvoll, verbrannt zu werden. Ich mag das Wasser, warum also nicht am Wasser verstreut werden? Zum Beispiel an der Donau."
Aktive Sterbehilfe
Schon vor Jahren habe Lohner deshalb einen Entschluss gefasst. Noch bevor es ihr wirklich schlecht geht, will sie in eine Klinik in der Schweiz. Lohner: "Ich habe mich vor Jahren in einer Sterbeklinik in der Schweiz angemeldet."
„Wenn ich spüre, dass es nicht mehr geht, entscheide ich, wann ich sterben möchte“
Um nicht Gefahr zu laufen, an ein Bett gefesselt zu sein, hat sie sich für diese Art des Sterbe-Managements entschieden, um dann selbst entscheiden zu können, wann sie gehen möchte: "Wenn ich spüre, dass es nicht mehr geht, entscheide ich, wann ich sterben möchte."
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Auf den Punkt gebracht
- Chris Lohner, bekannt als ÖBB-Stimme und Schauspielerin, hat sich intensiv mit dem Thema Tod auseinandergesetzt und spricht offen darüber
- Sie hat sich bereits vor Jahren in einer Sterbeklinik in der Schweiz angemeldet, um selbstbestimmt über ihr Lebensende entscheiden zu können und qualvolles Dahinsiechen zu vermeiden