"Warum nicht?" – Gabalier will jetzt Amerika erobern

Bereits am 28. April 2023 fällt der große Start-Schuss für die "Dirndl-Wahnsinn-Hulapalu"-Tournee in der Mercedes-Benz-Arena in Berlin. Danach führt ihn seine Konzertreise weiter u.a. nach Zürich (Schweiz), Bruneck (Südtirol, Italien) bis nach Wien. Und geht es nach den Plänen von Klaus Bartelmuss, Mentor und Manager des "Volks-Rock'n Rollers" könnten danach Auftritte in New York folgen. Denn: Er will mit Andreas Gabalier die USA erobern!

"Die Amerikaner brauchen Brot und Spiele und sind für jede Art von Entertainment offen. Ich bin überzeugt, ein Andreas Gabalier ist für dieses Land wie geboren, da so einer noch nie da war", erklärt der steirische Unternehmer bei der Präsentation von Gabaliers erstem Magazin in Wien (seit Freitag im Handel, "Heute" hat berichtet). "Man darf nicht vergessen, ein fixer Bestandteil der amerikanischen Musikerziehung ist 'Sound of Music', [das Musical über] die Trapp-Familie, die nach Amerika ausgewandert ist – die Amerikaner kennen das, sie lieber das – und ich denke mir: Warum nicht Gabalier in Amerika!?"

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Bartelmuss weiß, wovon er spricht. Mit seinem Unternehmen, einem Weltmarktführer in der Papier-Zulieferindustrie, ist der Steirer aus dem Bezirk Murau zum Multimillionär geworden. Zwar konnte er seinen Jugendtraum, ein richtiger Rockmusiker zu werden, nicht verwirklichen. Doch mit der Entdeckung von Nik P. und Andreas Gabalier gelangen ihm gleich zwei Glücksgriffe, die ihm wohl dennoch einen Eintrag in den Musikgeschichtsbüchern sichern werden.

Niederlagen "mag ich nicht, das bin ich nicht", hat er einmal in einem Interview mit dem Wirtschaftsmagazin "Trend" gesagt. Und damit hat Bartelmuss sicher nicht nur seine IBS Paper Performance Group gemeint: "Andreas hat die Größe, ein Udo Jürgens oder Peter Alexander zu werden."

Von Nashville in den Big Apple

Dass der "Volks-Rock'n Roller" gerne einmal über den großen Teich fliegt, um dort unerkannt seine Lederhose baumeln zu lassen und seine Batterien aufzuladen, ist ja nicht neu. Der 38-Jährige ist eng mit Arnold Schwarzenegger befreundet und hat ihn bereits öfters an der Westküste besucht. Auch Gabaliers aktuelles Nummer-1-Album "Ein neuer Anfang" wurde zu einem Großteil in Nashville (US-Bundesstaat Tennessee) aufgenommen und produziert (siehe Fotogalerie unten).

"Sein erstes Konzert muss an einem Punkt stattfinden, wo die Leute sowieso vorbeigehen. Weil wenn man einen Andreas Gabalier nicht kennt, wird man keine großen Hallen füllen. Aber es gibt in New York sehr kultige Plätze, wo man sich auf einer Bühne hinstellt und drauflos spielt. Wenn die Andreas sehen, weiß ich, dass der Funke überspringt", ist Bartelmuss vom US-Erfolg seines Schützlings überzeugt. Denn wie sang schon Frank Sinatra über New York: "If I can make it there, I'll make it anywhere". 

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