Warum die Promi-Welt nun auf Po-tox setzt

Was tun wir nicht, um jugendlich auszusehen, oder den ein oder anderen Makel zu kaschieren? Ein Botox-Spritze hier, eine Straffung hier und noch ein paar Fäden. Pralle Lippen, glatte Haut und möglichst eine Figur wie Barbie oder Ken. Ja, besonders Promis müssen ständig darauf achten dem Ideal des Mainstreams nahe zu kommen – denn im realen Leben gibt es nun mal keine Filter wie auf Social-Media. Kein Wunder also, dass die Trends immer ausgefallener werden, es kaum noch Grenzen oder Tabus gibt, wenn es um die perfekte Optik geht.

Bei der Botox-Party von Ex-Miss Carmen Knorr und Dr. Christian Wolf wurden nun die neusten "Must-Haves" einer, vorwiegend weiblichen, Promi-Welt zu präsentieren. Po-Tox, ja der Name hält, was er vermuten lässt, soll unschöne Cellulite auf der Kehrseite den Kampf ansagen. "Die moderne Methode erzielt fantastische Erfolge und ist bei mittelschwerer bis schwerer Cellulite einsetzbar“, so der Schönheitsdoc. Doch das ist längst nicht alles, was der Beauty-Markt zu bieten hat. „Das Interesse an Schönheitsbehandlungen, die für jugendliche Frische sorgen, wird immer größer“, berichtet Dr. Wolf. In seine Ordinationen in Wien, Salzburg, München und Mallorca kommen immer mehr Stars und Sternchen, um sich diesen modernen Behandlungen und Methoden zu unterziehen.

Botulinumtoxin für die Fußsohlen 

Neben "Summer Lips" und dem "Chemical Brow Lift" steht auch Botox für die Fußsohlen hoch im Kurs. Ja, richtig gehört, da wird das Nervengift in die Fußsohlen gespritzt. Wofür das gut sein soll? "Viele Frauen, die Schuhe mit hohen Absätzen tragen, klagen nach einiger Zeit über Schmerzen in den Ballen. Dagegen hilft Botulinumtoxin, denn es entkrampft die Vorderfußmuskulatur und das Fußgewölbe“, erklärt Wolf. Das ist den anwesenden Promis wie Sängerin Simone oder Petra Frey dann doch etwas zu wild. Auch Buchautor Clemens Trischler hält Dr. Wolf dann lieber seine Zornesfalte entgegen und nicht seinen Popo. Vielleicht lassen die heimischen VIPs diesen neuen Beauty-Wahn aus den USA doch aus …