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Warum der "King" noch immer rockt!

Heute Redaktion
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Der King ist tot, es lebe der King! Am 16. August jährt sich der Todestag von Elvis Presley zum mittlerweile 40. Mal. "Heute" testet Ihr Elvis-Wissen.

Seit 40 Jahren ist der "King of Rock'n'Roll" schon tot – und doch lebt Elvis Presley weiter. Zumindest in den Herzen seiner Fans.



Elvis Aaron Presley wurde am 8. Januar 1935 in East Tuplo (Mississippi) als Sohn eines Landarbeiters und einer Textilarbeiterin geboren. Elvis hatte einen Zwillingsbruder namens Jesse Garon, der jedoch tot geboren wurde.

Einige Hard-Facts über den King:

Elvis erster Hit: Die meisten erinnern sich sicher an die schöne Geschichte, wie Elvis mit dem Song "It's allright Mama" entdeckt wurde, seinen ersten großen Hit landete Elvis jedoch 1956 mit „Heartbreak Hotel".

Elvis spielte in 31 Filmen: Zwischen 1956 und 1969 wirkte der Sänger mit der Schmalzlocke und dem schiefen Lächeln in 31 teils mehr, teils weniger erfolgreichen Filmen mit. Große Erfolge waren u.a.: LOVE ME TENDER (1956), JAILHOUSE ROCK (1957), KING CREOLE (1958), G.I. BLUES ( 1960), FLAMING STAR (1960), BLUE HAWAII (1961), GIRLS! GIRLS! GIRLS! (1962), FUN IN ACAPULCO (1963), VIVA LAS VEGAS (1964)

Die tausend Konzerte des King: Über 1100 Konzerte gab Elvis in seiner 23-jährigen Karriere, spielte jedoch nie ausserhalb der USA oder Kanadas. Während der 1970er-Jahre folgte ein Live-Auftritt nach dem anderen. Seinen bekanntesten Live-Auftritt hatte Elvis 1973 mit „Aloha vom Hawaii" in Honolulu. Es war das erste per Satellit in zahlreiche Länder der Welt ausgestrahlte Konzert eines Solokünstlers.

Milliardenfach verkauft: Mit einer Milliarde verkaufter Tonträger ist Elvis einer der erfolgreichsten Solokünstler aller Zeiten.

Südstaaten-Temperament: Elvis war allgemein als Waffennarr bekannt, hatte er schlechte Laune soll er so manchen Fernseher zerschossen haben.

Gedenkstätte Graceland: Presley's ehemaliges Zuhause ist seit dem Jahr 1982 öffentlich zugänglich und verzeichnet jährlich rund um die 600.000 Besucher.

Bananenbrot und Milchshakes: Wie man zuletzt unschwer erkennen konnte, liebte Elvis kalorienreiches Essen. Angeblich konnte er auf einen Satz bis zu acht Cheeseburger plus drei Milchshakes und sein geliebtes Bananenbrot verdrücken. Bei seinem Tod brachte der King stolze 120 Kilo auf die Waage.

Abgang mit Herzschmerz: Am 16. August 1977 wurde Elvis am Boden seines Badezimmers in Graceland aufgefunden. Die offizielle Todesursache laut Gerichtsmediziner war Herzversagen. Schmerzmittel, Psychopharmaka und Schlaftabletten haben wohl sein ohnehin schon gebrochenes Herz endgültig geschwächt. In seinen letzten Konzerten wurde spürbar, wie sehr der King noch immer an seiner Ex-Frau Priscilla hing.

Milliardenfach verkauft und vermarktet

Mit über einer Milliarde verkaufter Tonträger gilt Elvis Presley noch immer als einer der erfolgreichsten Solokünstler aller Zeiten. Elvis lebt. Für immer und ewig - in den Herzen seiner treuen Fans. Lang lebe der King!

Elvis-Schwerpunkt im ORF:

Der ORF bringt ab 12. August einen Elvis-Schwerpunkt und zeigt um die Komödie „Acapulco", in der Elvis an der Seite von Ursula Andress spielt. (WH am 14. August um 23.30 Uhr in ORF 2). „Gold aus heißer Kehle" steht am 15. August um 13.15 Uhr auf dem Programm von ORF 2. Der ORF III zeigt am 15. August zwei Dokumentationen über den „King": um 20.15 Uhr die Hommage „Elvis-O-Rama" von Hannes Rossacher und um 21.45 Uhr „Elvis – Aloha from Hawaii" - das legendäre Konzert, das der King am 14. Jänner 1973 am Höhepunkt seiner Karriere in Honolulu gab.

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Gleich noch beim "Elvis-Quiz" testen, wie gut Sie den King wirklich kennen! Hier geht?s zum