Starker Schneefall

Warnung vor Wintereinbruch auf Österreichs Straßen

Auf einigen Straßen im Westen sollte man dieser Tage lieber noch Schneeketten dabei haben – der Winter kehrt zurück!

Newsdesk Heute
Warnung vor Wintereinbruch auf Österreichs Straßen
Über 800 Metern drohen auf den Straßen winterliche Verhältnisse. (Symbolbild)
Getty Images/iStockphoto

Am Wochenende gab es in Österreich die mit Abstand frühesten 30 Grad jemals, bereits der Februar und März waren rekordwarm. Nun müssen die Experten plötzlich wieder vor starkem Schneefall warnen, denn im Laufe des Dienstags trifft eine Kaltfront auf Österreich.

Diese bringt einen regelrechten Wintereinbruch mit bis zu einem halben Meter Neuschnee innerhalb weniger Stunden. Je nach Intensität des Niederschlags kann es bis auf 800 Meter Seehöhe hinabschneien, so die Wetter-Experten der GeoSphere Austria. Auf höher gelegenen Passstraßen in Tirol, Vorarlberg, Salzburg und der westlichen Obersteiermark ist daher mit winterlichen Fahrbahnverhältnissen zu rechnen.

Die Prognose im Detail

Die Nacht auf Mittwoch verläuft von Vorarlberg bis Salzburg und Osttirol generell nass. Besonders in Tirol regnet bzw. schneit es teils kräftig, die größten Mengen sind entlang des Tiroler Alpenhauptkamms zu erwarten. Die Schneefallgrenze sinkt gegen 900 bis 1100 m, mit den größten Niederschlagsraten auch noch etwas tiefer. Somit wird es auf den Bergen Tirols und Vorarlbergs winterlich, rund um den Brenner sogar tiefwinterlich. Im Osten weht kräftiger bis stürmischer West- bis Nordwestwind.

In Tirol und Vorarlberg ist eine Schneewarnung aufrecht.
In Tirol und Vorarlberg ist eine Schneewarnung aufrecht.
uwz.at

Der Mittwoch startet bewölkt und von Vorarlberg bis ins Salzkammergut und Oberkärnten nass, entlang des Tiroler Alpenhauptkamms auch noch mit teils kräftigem Schneefall. Die Schneefallgrenze liegt in den westlichen Nordalpen anfangs zwischen 900 und 1100 m, steigt im Tagesverlauf aber auch hier wieder gegen 1500 m an und der Niederschlag lässt generell nach. Im Osten und Südosten bleibt es meist trocken, hier kann sich auch etwas die Sonne zeigen. Vom Alpenostrand bis ins Burgenland weht bis zum Nachmittag weiter kräftiger, in Böen stürmischer West- bis Nordwestwind.

Rasche Beruhigung

Am Donnerstag beruhigt sich das Wetter, Restwolken sowie lokale Nebelfelder lockern in der Früh rasch auf und anschließend dominierte bei nur wenigen Wolken im ganzen Land der Sonnenschein. Auch der Wind lässt nach und weht allgemein nur noch schwach aus nördlichen Richtungen.

Der Freitag hat wenig Änderung zu bieten, verbreitet geht es nach Auflösung von einzelnen Nebelfeldern und Restwolken sehr sonnig durch den Tag. Nur im äußersten Nordosten können sich vorübergehend auch etwas mehr Wolken bemerkbar machen.

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