Aktuelle Wetterprognose

Warnstufe Rot! Sintflut-Regen trifft vier Bundesländer

In der Nacht auf Montag bringt eine Kaltfront neue Regenmassen nach Österreich. Besonders im Süden drohen Überschwemmungen.

Wetter Heute
Heftige Regenfälle treffen den Süden. Es drohen wieder Überschwemmungen. (Archivbild)
Heftige Regenfälle treffen den Süden. Es drohen wieder Überschwemmungen. (Archivbild)
GERD EGGENBERGER / APA / picturedesk.com

Der überlange Hochsommer ist vorbei! Die Wetterlage stellt sich radikal um, eine Kaltfront kommt von Westen her nach Österreich voran und löst über Norditalien die Bildung eines kräftigen Tiefs aus.

Ab Sonntagnachmittag kam schon schauerartig verstärkter und teils gewittriger Regen auf, der sich weiter Richtung Osten ausweitete. Kräftig regnet es dann vor allem in Osttirol und Kärnten. Im Osten weht bis zum Abend lebhafter Südostwind.

Warnstufe Rot: Im Süden Österreich kann es in der Nacht auf Montag in kurzer Zeit heftige Regenmassen vom Himmel kübeln.
Warnstufe Rot: Im Süden Österreich kann es in der Nacht auf Montag in kurzer Zeit heftige Regenmassen vom Himmel kübeln.
UWZ

In der Nacht auf Montag weitet sich auf weite Landesteilen teils kräftiger Regen aus, welcher vor allem im Süden auch gewittrig durchsetzt ausfallen kann. Besonders in und rund um Oberkärnten sind in nur wenigen Stunden große Regenmengen in Sicht, warnt die Unwetterzentrale UWZ.

ORF-Meteorologe Manuel Oberhuber veröffentlichte Sonntagabend ein Prognose-Update: "Bis morgen fällt der meiste Regen in Oberkärnten, hier werden es teilweise mehr als 80 l/m². Am wenigsten Regen gibt es in Teilen Ober- und Niederösterreichs. In Wien dürften so rund um 20 l/m² fallen."

VIDEO: Die aktuelle Wetter-Prognose in 70 Sekunden

Die weitere Prognose im Detail

Der Montag startet trüb und nass, besonders in der Osthälfte sowie im Süden regnet es ergiebig und lokal auch gewittrig durchsetzt. Ab Mittag legt der Regen Pausen ein, die Sonne lässt sich aber höchstens zwischendurch blicken und am Abend werden die Schauer von Vorarlberg her wieder häufiger.

Der Wind dreht auf West bis Nordwest und frischt lebhaft auf. Er steuert deutlich kühlere Luft heran, die Höchstwerte liegen allgemein nur noch zwischen 16 und 23 Grad.

Am Dienstag überwiegen an der Alpennordseite die Wolken und in der ersten Tageshälfte fällt noch schauerartiger Regen, am Nachmittag klingen die Schauer ab. Im Osten scheint zeitweise die Sonne, vereinzelt ziehen mit lebhaftem West- bis Nordwestwind aber auch dort kurze Schauer durch.

Am Alpenostrand ist dabei lokal mit kräftigen bis stürmischen Böen zu rechnen, häufig sonnig wird es mit Nordföhn im Süden. Die Temperaturen steigen auf 17 bis 24 Grad, mit den höheren Werten im Osten und Südosten.

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