Schlager
"Wahnsinn" – Andreas Gabalier teilt gegen Klima-Kleber
Wieder einmal sorgt der "Volks-Rock'n Roller" für Gesprächsstoff. Dieses Mal teilt Andreas Gabalier gehörig gegen Politik und Klima-Kleber aus.
Am Sonntag verbrachte der 38-Jährige einen herrlichen Skitag mit seinen kleinen Fans, den Kindern vom Südtiroler Verein "Kinderherz". Einen Nachmittag lang mimte er für die Kids den Skilehrer, anschließend griff er bei der Geiselsberger Hütte zur Gitarre und sorgte für zünftige Après-Ski-Stimmung. Weniger Spaß versteht Andreas Gabalier jedoch, wenn er auf die aktuelle politische Lage und die Klima-Kleber zu sprechen kommt.
Der "Volks-Rock'n Roller" ist bekannt dafür, sich in Interviews kein Blatt vor den Mund zu nehmen. So auch dieses Mal: "Es ist doch wirklich ein Wahnsinn und nicht mehr auszuhalten, dass wir nix Besseres zu tun haben, als uns von der Politik und ihrem permanenten Hickhack tagtäglich spalten zu lassen", macht Andreas gegenüber der "Krone" seinem Ärger Luft. Davon sei die gesamte Gesellschaft betroffen: "Das muss doch nicht sein!".
"Ist es nötig, sich auf die Straßen zu kleben?"
Auch für die Klima-Kleber, die mit ihren Protestaktionen zuletzt vermehrt für Aufruhr sorgten, hat der 38-Jährige ein paar ehrliche Worte übrig: "Und überhaupt, ist es dann auch noch nötig, sich zusätzlich, wenn eh schon so eine aufgehetzte Stimmung herrscht, sich auf die Straßen zu kleben?!" Rums – das hat gesessen!
"Wenn du mit den Kindern dann gemeinsam lachst und dich freust, weil du siehst, welche ehrliche Freude sie haben, dann relativiert sich das alles doch sehr", gibt sich der "Volks-Rock'n Roller" am Ende doch noch versöhnlich. Andreas' Wunsch für die Osterzeit: "Rückbesinnung auf die wahren Werte im Leben und ein wenig mehr Ausgewogenheit".