Niederösterreich

VPNÖ startet Kampagne für Kinderbetreuungs-Offensive

"Mit unserer Betreuungs-Offensive machen wir Niederösterreich zu Kinderösterreich", so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

Erich Wessely
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit der kleinen Antonia sowie Silvia mit dem kleinen Florian (Anm.: Antonia und Florian sind keine Geschwister, Florian gehört zu Mama Silvia, Antonia zu Mama Anna - nicht im Bild)
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit der kleinen Antonia sowie Silvia mit dem kleinen Florian (Anm.: Antonia und Florian sind keine Geschwister, Florian gehört zu Mama Silvia, Antonia zu Mama Anna - nicht im Bild)
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„Mit unserer Betreuungsoffensive machen wir Niederösterreich zu Kinderösterreich, mit unserem Entlastungspaket Niederösterreich zu Familienösterreich. Denn die beste Kinderbetreuung ermöglicht die beste Chancengerechtigkeit für unsere Familien“, werden Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (VP) und VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner in einer Aussendung zitiert.

"Turbo für die Betreuungs-Offensive"

„Den Weg zu Kinderösterreich und Familienösterreich wollen wir auch als Partei begleiten. Nicht nur in Form von Service und Hilfe, sondern auch mit einer eigenen Kampagne. Unser Ziel ist es, dass wir dieses große Kapitel für die Kinder und Familien in unserem Land schnellstmöglich und bestmöglich umsetzen. Wir wollen mit der Kampagne einen Turbo für die Betreuungs-Offensive zünden. Dabei findet sie auf allen Ebenen statt, online wie offline – auf Plakat- und eigenen Flächen sowie auf Social Media. Was aber am wichtigsten ist: Vor allem auch im persönlichen Kontakt“, unterstreicht Landeshauptfrau Mikl-Leitner.

"Ich bin zweifache Mutter"

Und weiter: „Eine Frage, die mir oft gestellt wird: Worin liegt die Triebfeder für dieses Betreuungspaket? Meine Motivation ist einfach: Ich bin zweifache Mutter. Und jede Mutter und jeder Vater will für das eigene Kind nur das Allerbeste. Es ist unsere Aufgabe als Land NÖ gemeinsam mit den Gemeinden, den Eltern, die uns ihre Kinder anvertrauen, die Gewissheit zu geben, dass sie auch die allerbeste Betreuung bekommen. So machen wir Niederösterreich zu Kinderösterreich und Familienösterreich – ich will, dass Niederösterreich das Mutterland moderner Familienpolitik ist.“

„Wir werden mit insgesamt drei Sujets auf mobilen und Fix-Flächen präsent sein, außerdem werden regionalisierte Inserate mit unseren Mandatarinnen und Mandataren geschaltet. Alle Plakate und Produkte sind mit einem QR-Code versehen, die auf zwei Webseiten weiterleiten: www.kinderoesterreich.at sowie www.familienoesterreich.at – hier gibt es weitere Informationen zur Betreuungsoffensive und auf diesen kann an einem Gewinnspiel teilgenommen werden, bei der wir weitere Ideen der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher sammeln, um Niederösterreich zu Kinderösterreich zu machen. Dabei gibt es neben weiteren Preisen eines von 500 NÖ Kinder-T-Shirts zu gewinnen“, so Ebner, der weiters ausführt: „Sie wissen, der persönliche Kontakt ist eine der Stärken der VPNÖ – das ist auch das, was sich die Landsleute von der Politik wünschen: Nähe und offene Gespräche. Das wollen wir im Rahmen dieser Kampagne mit eigenen Werbemitteln, allen voran eine neue Ausgabe der Milou-Bücher sowie einem Info-Folder, unterstützen und fördern.“

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    Johanna Mikl-Leitner bei der Pressekonferenz
    Johanna Mikl-Leitner bei der Pressekonferenz
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    „Vor der Vorstellung unserer Betreuungsoffensive haben wir natürlich viele Monate daran gearbeitet – es wurden viele Gespräche mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Expertinnen und Experten, Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Pädagoginnen und Pädagogen sowie natürlich auch Eltern geführt. Auf die Erarbeitung folgt jetzt der Kraftakt der Umsetzung – denn es ist nicht nur ein Gesetz, das am 17. November im Landtag beschlossen wird – es sind unzählige Gespräche und Erarbeitungsschritte zwischen Land und Gemeinden, die folgen werden. Das ist ein Kraftakt – organisatorisch, aber auch budgetär", führt Mikl-Leitner aus.

    "Kein Bundesland hat mehr Geld in die Hand genommen"

    750 Millionen Euro werden bis 2024 zusätzlich von Land und Gemeinden investiert. Mikl-Leitner: "Kein Bundesland hat bisher mehr Geld in die Hand genommen. Keines wird in den nächsten fünf Jahren mehr Geld in diesem Bereich investieren, als Niederösterreich – weil kein anderes Bundesland einen so hohen Anteil der Kinderbetreuungskosten übernimmt, wie Niederösterreich. Während bei uns 42 Prozent der Kosten durch das Land übernommen werden, sind es in den anderen Bundesländern nur 7 bis 35 Prozent – den Rest müssen die Gemeinden selbst tragen. Das heißt, wenn es um Kinderbetreuung geht, ist die Partnerschaft zwischen Land und Gemeinden nirgendwo so fest und gut, wie in Niederösterreich. Ich bin der festen Überzeugung, dass unser Weg zu Kinderösterreich und Familienösterreich die beste Zukunftsinvestition für unser Land ist."

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