Vorarbeiten für Umfahrung Drasenhofen starten

In ersten Schritten geht es ab sofort Richtung Bau der Umfahrung Drasenhofen. Für die Verlängerung der A 5 Nord/Weinviertel Autobahn starten erste Arbeiten.

Begonnen wird damit, Leitungen wie Strom, Wasser oder Gas aus der zukünftigen Trasse heraus zu nehmen und neu zu verlegen.



Landesrat Karl Wilfing: „Die Umfahrung Drasenhofen ist das letzte Puzzlestück, um die Region und die Ortskerne vom Schwerverkehr zu entlasten und die A5 in der gesamten Länge bis zur Grenze fertig zu stellen. Mit dem Beginn der Einbautenumlegung fangen nun auch die letzten Vorarbeiten für den Baubeginn der Umfahrung an. Damit rückt auch die Entlastung der Drasenhofner vom Durchzugsverkehr in greifbare Nähe."

Ebenfalls erfreut zeigt sich Reinhard Künzl, Bürgermeister in Drasenhofen: „Endlich geht es los. Jetzt wird unser lange gehegter Wunsch Wirklichkeit. Ich spreche für alle Menschen in Drasenhofen wenn ich sage wie froh wir über die bevorstehende Verkehrsentlastung sind."

Im Frühjahr 2018 startet die Asfinag die Hauptarbeiten. „Die Umfahrung Drasenhofen ist ein weiterer wichtiger Schritt um die Menschen vom Durchzugsverkehr zu entlasten und die Sicherheit auf der B 7 Brünner Straße zu erhöhen", sagt Andreas Fromm, Geschäftsführer der Asfinag Bau Management GmbH, „1.800 Lkw pro Tag werden zukünftig aus den Ortschaften abgezogen."

Davon sollen die Einwohner von Drasenhofen, Steinebrunn, Kleinschweinbarth und Stützenhofen profitieren. 50 Millionen Euro investiert die Asfinag in die Umfahrung Drasenhofen. 4,5 Millionen Euro davon finanziert das Land Niederösterreich. Darüber hinaus wird die Umfahrung aus Mitteln der Europäischen Union kofinanziert.



Die Umfahrung Drasenhofen ist fünf Kilometer lang und wird als ampel- und kreuzungsfreie Umfahrungsstraße errichtet. Nach der Fertigstellung ist die Umfahrung Drasenhofen Teil des Asfinag-Streckennetzes und wird bemautet. (wes)