Welt
Vor allem Teenager und Kinder unter den Toten
Unter den Toten und Verletzten des Terroranschlags von Manchester befinden sich viele Jugendliche und sogar Kinder. Auf sozialen Medien verbreiten sich Suchaufrufe nach Vermissten.
Nach dem Ende des Konzerts von US-Popsternchen Ariana Grande in der Manchester Arena explodierte eine Bombe. Ein Selbstmordattentäter riss mindestens 22 Menschen mit in den Tod und verletzte Dutzende weitere.
Unter den zahlreichen Opfern befinden sich offenbar vor allem viele Jugendliche und junge Erwachsene. Einige der Todesopfer waren sogar noch Kinder. Sie waren – oft in Begleitung ihrer Eltern – zum Konzert des Teenie-Idols gekommen.
Suche nach Vermissten
Auf sozialen Netzwerken machten Aufrufe mit noch vermissten Konzertbesuchern die Runde. Einige sollen wohlauf sein, von anderen fehlen noch Lebenszeichen.
Täter wollte gezielt junge Menschen treffen
Die Ermittlungen der Behörden laufen bereits. Sie gehen nach derzeitigem Ermittlungsstand von einem Terroranschlag aus. Der oder die Attentäter suchten sich Anschlagsort und -zeit offenbar gezielt aus, um jugendliche Fans zu treffen.
Auch Erinnerungen an die blutigen Terroranschläge in Paris im November 2015 werden wach. Auch damals wählten die Terroristen ein Konzert als Anschlagsort aus. Noch während die Rockband "Eagles of Death Metal" im berühmten Club Bataclan spielte, eröffneten die Attentäter damals aus automatischen Waffen das Feuer und töteten unzählige Menschen.
(red)