"Vom ersten Lotto-Sechser ist eh nicht mehr viel übrig"

Regelrecht vom Glück verfolgt ist ein Pensionist aus dem Mostviertel. "Der Gewinn kam gerade richtig, denn vom ersten Sechser ist eh nicht mehr viel Geld übrig", erklärte er den Österreichischen Lotterien am Telefon.

"Ja, das ist schon das zweite Mal, dass ich einen Sechser erzielt habe, nach neun Jahren Pause. Diesmal ist es halt 'nur' ein LottoPlus-Sechser", so der Niederösterreicher. Am 7. Februar tippte er als einziger die sechs Richtigen bei LottoPlus und räumte rund 284.000 Euro ab.

Beinahe-Millionär

Bereits im April 2012 knackte er mit einem Oberösterreicher den Jackpot und durfte sich über 950.000 Euro freuen. Davon kaufte er sich ein Grundstück und ließ sich und seiner Frau ihr gemeinsames Traumhaus erbauen. Auch die Kinder und Enkelkinder bekamen selbstverständlich etwas.

Mit dem Lotto spielen aufzuhören, kam für ihn nie in Frage. "Nein, ich habe so aus einer Art Dankbarkeit weitergespielt. Dankbar, dass ich gewinnen durfte. Und gut war’s. Seit damals spiele ich Ziehung für Ziehung jenen Schein, mit dem ich jetzt gewonnen habe."

Er tippt weiter

Wie nach dem letzten Gewinn werden auch dieses Mal die Kinder und Enkelkinder etwas abbekommen. Mit dem Rest kann der Mostviertler seine restliche Pension in vollen Zügen genießen. Doch aufhören wird er auch jetzt nicht.

"Nie und nimmer, ich kann dem Glück nicht davonlaufen. Es verfolgt mich. Ich habe vor einem halben Jahr zwei Fünfer erzielt und rund 15.000 Euro gewonnen, und noch zu Schilling-Zeiten einmal eine halbe Million gewonnen."