Szene

Volle Fahrt in Richtung "Zuckerwatten"-Premiere

Schiff Ahoi in Mörbisch: Dagmar Schellenberger's letzte Produktion "Der Vogelhändler" feiert am 7. Juli Premiere.

Heute Redaktion
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Genau zum 60. Geburtstag der Seefestspiele Mörbisch verabschiedet sich Noch-Intendantin und Solistin Dagmar Schellenberger mit dem legendären Operetten-Klassiker "Der Vogelhändler" (von Carl Zeller) und sorgt mit einem fulminanten Farbspektakel und einer märchenhaften Bühne mit Sicherheit für einen unvergesslichen Abgang.

Vogelhändler 3.0

Die Geschichte um das Postlermädl Christel und den Vogelhändler Adam feiert nun, nach beinahe 20 Jahren, sein insgesamt drittes Comeback auf der großen Seebühne. Kurz vor der Premiere am 7. Juli gibt Solist und Abendleiter Claudio Hiller "HEUTE" noch ein paar Einblicke in die Proben zum großen Opernklassiker.

Wackelige Angelegenheit

So habe man ganz besonders an der Koordination einer Bootsfahrt üben müssen, immerhin singt da die Kurfürstin ihre große Arie während der Überfahrt. Das Boot dabei still zu halten, sei keine einfache Aufgabe. Man möchte ja nicht riskieren, dass die feinen Damen mit ihren bunten Tortenkostümen baden gehen - auch wenn die sommerlichen Temperaturen dazu einladen würden.

Tüllbomben & Zuckerwatte

100 Statistenkostüme, 200 Ballettkostüme und 32 Kostüme für die Solisten und Darsteller wurden in den letzten Monaten angefertigt. Alleine 160 Laufmeter Tüll wurde dabei zu pastelligen "Zuckerwatte-Tüll-Bomben" umgenäht. Besonderes (Augen-)Highlight: Die Damen der Hofgesellschaft!

Die Christel von der Post sorgt für Radau

Mit viel "Bussi, Bussi", Eifersüchteleien und allbekannten Klassikern, wie "Ich bin die Christel von der Post" und "Schenkt man sich Rosen in Tirol" sind somit alle klassischen Operetten-Zutaten meisterhaft vereint.

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Mehr Infos unter: Seefestspiele Mörbisch