Szene

Volksopernchef: "Weiß keiner, wie das mit Test geht"

Volksopernchef Robert Meyer zeigt sich im "Heute"-Talk erfreut, den Betrieb im Jänner wieder aufnehmen zu dürfen. Am Spielplan stehen drei Premieren. 

Heute Redaktion
Teilen
Direktor Robert Meyer
Direktor Robert Meyer
Johannes Ifkovits/Volksoper Wien

Zumindest "recht erfreut" zeigt sich Volksoperndirektor Robert Meyer im "Heute"-Talk darüber, dass die Bundestheater nach dem dritten Lockdown wieder öffnen dürfen: "Ein Geschäft kann es nicht sein. Wir haben 1350 Plätze und höchstens 500 dürfen rein. Finanziell kann das nur ein Verlust sein. Aber ich glaube, wenn wir die Möglichkeit haben, wieder für das Publikum zu spielen, dann müssen wir das auch."

Durch "Freitesten" in die Oper 

Gespielt soll dann von Freitag bis Sonntag werden, zu einem Zeitpunkt, wo ab 20 Uhr immer die Ausgangssperre gelten wird. "Aber es geht sich bei allen Vorstellungen locker aus, wenn wir jeweils um 16 Uhr beginnen." In die Oper darf aber nur, wer einen maximal 48 Stunden alten negativen Coronatest vorweisen kann. "Wie das funktionieren soll, weiß kein Mensch. Und vor allem: Wer bezahlt das? Der Zuschauer? Das Theater? Oder bekommen wir da Unterstützung vom Staat?", fragt Meyer.

Fix ist aber schon der "neue" Spielplan: "An den letzten beiden Jänner-Wochenenden wird es drei Premieren geben: Franz von Suppés 'Teufel auf Erden', Walt Disneys 'Dschungelbuch' und den Ballettabend 'Ein deutsches Requiem' von Brahms.

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf