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Vivian Paul-Roncalli macht auch ohne Manege viel Zirkus
Vivian Paul-Roncalli tritt in die Fußstapfen ihres Vaters. Sie möchte Roncalli weiterführen, trotz neuer Herausforderungen.
"Ich möchte, dass Roncalli weiterlebt", sagt Vivian Paul-Roncalli (33) und macht das im Gegensatz zu den meisten Mitgliedern des Zirkus-Clans abseits des Scheinwerferlichts.
"Let’s Celebrate"
Mit "Let’s Celebrate" eröffnete die Tochter von Zirkusdirektor Bernhard Paul (76) und Schwester von Artistin Lili Paul-Roncalli (25) jetzt ein Zirkusfestival im Garten der Swarovski Kristallwelten in Wattens (Tirol). "Ich performe nicht mehr", erklärt sie ihre Rolle im Familienbetrieb im "Heute"-Talk, "ich suche Artisten aus und mache das Casting, somit lasse ich andere auftreten."
Die Übernahme ist nicht einfach
Der Wechsel von der Zirkusbühne ins Büro und letztlich auch in die Fußstapfen ihres Vaters gestaltete sich dabei nicht immer einfach: "Man will die Artisten behalten, und alle zwei Jahre muss man sich etwas Neues überlegen, es ist ein, learning by doing", seufzt Paul-Roncalli.
Büroarbeit ist wichtig
Aber ist ein Leben ganz abseits der Manege für eine Roncalli wirklich erfüllend? "Ich bin gern auf der Bühne, aber ich möchte Roncalli in Zukunft weiterführen, und das kann ich nur, wenn ich mehr Büroarbeiten mache." Verzaubern kann Vivian auch im Hintergrund, bei ihrer glitzernden Show tut sie das bis 3. September.