Ex-Mitarbeiterin packt aus

Visagistin: "Trump ist eigentlich blass wie ein Albino"

Visagistin Audrey Lefevre schminkte den künftigen US-Präsidenten vor seiner Amtseinführung im Jahr 2017. Sie weiß: Bei seinem Teint hilft Trump nach.

Newsdesk Heute
Visagistin: "Trump ist eigentlich blass wie ein Albino"
Donald Trumps Gesichtsfarbe ist auffällig, viele fragen sich, warum sein Teint so orange ist.
REUTERS

Trumps Gesichtsfarbe bietet immer wieder viel Gesprächsstoff: Warum hat er so eine orangene Haut? Ist das seine natürliche Gesichtsfarbe? Oder hilft er nach? Trump selbst sagte vor einigen Jahren, Glühbirnen seien schuld an seiner Gesichtsfarbe.

Darüber Aufschluss geben kann die ehemalige Visagistin der Trumps, die Französin Audrey Lefevre. Sie schminkte den Präsidenten vor seiner Amtseinführung im Jahr 2017. Im Interview mit der "Bild" erzählt sie, wie sie an den Job gekommen ist, wie sie Trump wahrnahm und woher die orangene Hautfarbe herrührt.

Star-Visagistin Audrey Lefevre kennt den Grund für Trumps Gesichtsröte: Es ist Selbstbräuner.
Star-Visagistin Audrey Lefevre kennt den Grund für Trumps Gesichtsröte: Es ist Selbstbräuner.
Foto: Instagram

Darum ist Trump orange

Lefevre betont: "Es liegt mir am Herzen, auch im Namen aller Kolleginnen zu sagen, dass keine professionelle Visagistin verantwortlich ist für seinen orangenen Teint. Das ist Selbstbräuner!" Denn eigentlich sei Trumps Hautfarbe von Natur aus äußerst hell, was man beispielsweise am Haaransatz sehe. "Er ist so blass wie ein Albino", fügt Lefevre hinzu. Und: "Er hat viele rote Flecken, der Selbstbräuner ist das Mittel, das er gefunden hat, um sie zu kaschieren."

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    Einige Hardliner, erfahrene Politiker und der reichste Mensch der Welt: Der designierte US-Präsident Donald Trump hat weitere Ernennungen für seine zweite Amtszeit bekanntgegeben.
    Einige Hardliner, erfahrene Politiker und der reichste Mensch der Welt: Der designierte US-Präsident Donald Trump hat weitere Ernennungen für seine zweite Amtszeit bekanntgegeben.
    "Heute"-Montage, Material: APA-Picturedesk, Reuters

    Die Visagistin hat nicht nur Trump geschminkt, sondern auch Ivanka – und das regelmäßig. "Sie ist sehr nett und professionell", sagt die Französin. Der Job sei aber nicht gut bezahlt gewesen, dafür aber ermüdend. Und natürlich habe Lefevre einen Vertraulichkeitsvertrag unterschreiben müssen.

    Lefevre hat es als Visagistin weit gebracht.
    Lefevre hat es als Visagistin weit gebracht.
    Foto: Instagram

    So kam die Visagistin an den Job

    Aber wie wurden die Trumps überhaupt auf Lefevre aufmerksam? Offenbar erkor die Familie die Visagistin schon im Vorfeld aus, ohne dass diese es merkte. Über eine Art Beauty-Uber sei sie dann eines Tages an eine Adresse bestellt worden, die sie nicht kannte. Auf einmal waren überall Mitarbeiter des Secret Service und in mehreren Autos kam dann die ganze Trump-Bagage.

    "Ich habe dann erfahren, dass Ivanka mit meiner Firma schon länger arbeitete und die vielen Make-up-Tests, die ich vorher gemacht hatte, für die Trumps waren. Und dass ich als stressresistent eingestuft worden war", berichtet die Visagistin. Mittlerweile kann sie viel über die Make-up-Gewohnheiten der Trumps erzählen. So sagt sie beispielsweise über Melania: "Sie trägt sehr viel Make-up und ist auf die amerikanische Weise sehr überladen."

    Sie schminkte auch Clinton und Biden

    Der Job für die Trumps verschaffte Lefevre viele weitere Aufträge: So schminkte sie auch Bill Clinton, dessen Teint sie als "rötlich" beschreibt, und auch Biden, der ihr äußerst freundlich begegnete.

    Ob die Französin Trumps zweite Amtseinführung am 20. Jänner ebenfalls eingestellt wird, will sie nicht verraten. "Wünschen Sie mir viel Kraft und Energie! Es tut mir leid, aber es gibt Dinge, über die ich nicht sprechen darf."

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      HEUTE / Sabine Hertel

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      Auf den Punkt gebracht

      • Die ehemalige Visagistin Audrey Lefevre enthüllt, dass Donald Trumps orangene Hautfarbe auf Selbstbräuner zurückzuführen ist, da er von Natur aus sehr blass ist.
      • Lefevre, die auch andere prominente Persönlichkeiten wie Ivanka Trump, Bill Clinton und Joe Biden geschminkt hat, betont, dass keine professionelle Visagistin für Trumps Teint verantwortlich ist und beschreibt ihre Erfahrungen und Herausforderungen bei der Arbeit mit der Trump-Familie.
      red
      Akt.