Ungewöhnlicher Einreiseversuch
Vierjähriger Bub wollte nach Liechtenstein spazieren
Am Freitag überraschte ein ganz besonderer Reisender die Liechtensteiner und Vorarlberger Polizei am Grenzübergang Tisis/Schaanwald.
Am Freitag entdeckten die Beamten am Grenzübergang Tisis/Schaanwald einen ganz besonderen Reisenden. Ein vierjähriger Bub wollte zu Fuß und alleine von Vorarlberg in das Fürstentum Liechtenstein spazieren.
Weltenbummler von Polizei aufgehalten
Um 13.35 Uhr wurde der kleine Bub von der Liechtensteinischen Landespolizei an der Zollwache Schaanwald aufgehalten. Einreisen durfte der Vierjährige allerdings nicht, da er alleine ohne Aufsichtsperson unterwegs war. Sofort wurde auch die Vorarlberger Polizei verständigt und die Herkunft des kleinen Weltenbummlers konnte schnell festgestellt werden.
Bub konnte an Vater übergeben werden
Die Dornbirner Fremdenpolizei startete umgehend die Suche nach den Eltern des kleinen Wanderers und wurden auch schnell fündig. "Bei Nachschau am Wohnort des Buben in unmittelbarer Nähe zum Grenzübergang, konnte dessen Vater angetroffen und der vierjährige Bub an diesen übergeben werden", so die Fremdenpolizei. Der aufregende Ausflug hatte für den kleinen Vorarlberger damit auch schon wieder ein Ende.
Auf den Punkt gebracht
- Ein vierjähriger Bub wurde von der Polizei gestoppt, als er alleine von Vorarlberg nach Liechtenstein spazieren wollte
- Er durfte nicht einreisen und wurde an seinen Vater übergeben, nachdem die Polizei seine Eltern gefunden hatte