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Videoportal TikTok setzt jetzt auf Faktenchecker

Damit die Nutzer keine falschen Informationen mehr erhalten, setzt TikTok nun weltweit auf Faktenchecker. So soll die Plattform sicherer werden.

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    TikTok hat neue Regelungen angekündigt.
    TikTok hat neue Regelungen angekündigt.
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    Die Video-App TikTok gehört zu den größten Social-Plattformen der Welt. Bislang wurden Informationen der User immer ohne Prüfung ausgespielt. Dies soll sich nun ändern. Wie TikTok mitteilt, werden User bald vor "unverifizierten Informationen" gewarnt. Die Videos sollen anschließend nicht mehr auf der "For You"-Seite auftauchen.

    Mit den Warnhinweisen will TikTok eine Grauzone zwischen Fake News und Fakten sicherer machen. Videos, die nicht absolut geprüft werden können, erhalten vor dem Teilen einen Warnhinweis.

    Erst vor kurzem ging auf der Plattform ein Video der deutschen Tagesschau viral. Diese ging auf einen Beitrag eines prominenten TikTok-Pärchens ein. Diese verbreiteten den Kettenbrief mit den in Betäubungsmittel getränkten Masken weiter. Die Tagesschau wird für die Klarstellung von der Community für den Faktencheck gefeiert. Nun also wird diese Aufgabe von TikTok selbst übernommen.

    Künstliche Intelligenz gegen Fake-Alter

    TikTok will seine Plattform momentan durch unterschiedliche Maßnahmen besonders für jüngere Nutzer sicherer machen. Erst vor wenigen Tagen kam die 10-jährige Antonella mutmaßlich während einer Mutprobe auf TikTok ums Leben. Der tragische Tod des Mädchens hatte in ganz Italien für Aufsehen gesorgt. Die Zehnjährige soll sich für eine als "Blackout Challenge" oder "Hanging Challenge" bezeichnete Mutprobe im sozialen Netzwerk TikTok zunächst bewusstlos stranguliert haben.

    TikTok reagierte und sperrt den Zugang für alle Nutzer in Italien ab dem 9. Februar. Zutritt erhält man nur noch mit der Eingabe der Geburtsdaten. Wer unter 13 Jahre sei, dessen Nutzerkonto werde gesperrt. Die Verantwortlichen hätten zugesagt, das Alter der aktiven TikTok-Fans in Zukunft verstärkt mit künstlicher Intelligenz zu kontrollieren. Viele junge Nutzer und Nutzerinnen machen sich bei der Anmeldung älter.

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