Oberösterreich

Versuchter Mord: Täter (40) flüchtete in Unterhosen

Nach einer Messerattacke auf eine 37-Jährige in Asten (Bez. Linz-Land) fahndet die Polizei nach dem Täter. Er flüchtete in Boxershorts. 

Teilen
Polizeieinsatz in einem Mehrparteienhaus in Asten: Ein 40-Jähriger soll seine Ehefrau mit einem Messer verletzt haben.
Polizeieinsatz in einem Mehrparteienhaus in Asten: Ein 40-Jähriger soll seine Ehefrau mit einem Messer verletzt haben.
fotokerschi.at

Dienstag um 4.36 Uhr ging der Notruf bei der Polizei ein. Eine 10-Jährige meldete, dass der Streit zwischen ihren Eltern eskaliert, ihre Mama schwer verletzt worden war. Wir berichteten.

Als verdächtig gilt ein 40-Jähriger. Laut Polizei ist er kroatischer Staatsbürger. Er flüchtete nach der Tat in dem Mehrparteienhaus in der Margeritenstraße in Asten. Bekleidet war er offenbar nur mit einer Boxershort und einem grauen T-Shirt. Er soll ohne Schlüssel und Papiere geflüchtet sein. Die Polizei fahndet nach wie vor nach ihm.

Opfer konnte noch selbstständig zum Rettungswagen gehen

Das 37-jährige Opfer (österreichische Staatsbürgerin) war mit einem Küchenmesser attackiert worden. "Ihr Ehemann verletzte sie mit der Waffe schwer im Halsbereich", so Andreas Pechatschek von der Staatsanwaltschaft Steyr gegenüber "Heute". Ob der 40-Jährige mehr als ein Mal zustach, ist derzeit noch unklar.

Die 10-jährige Tochter, die den Notruf wählte, soll den Streit mitbekommen, aber die Tat selbst nicht gesehen haben. Die 37-Jährige konnte laut Staatsanwaltschaft noch alleine zum Rettungswagen gehen, wurde in den Med Campus III des Kepler Uniklinikums eingeliefert. Zu ihrem aktuellen Gesundheitszustand darf das Klinikum gegenüber der Presse keine Auskunft geben.

Die Kinder des Paares – neben der 10-jährigen Tochter, auch der 16-jährige Sohn – wurden von der Polizei mitgenommen. Sie kommen vorerst bei den Großeltern unter. 

Die Ermittlungen der Polizei laufen. 

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger