"Definitiv"

Verstappen überrascht mit klarem Red-Bull-Bekenntnis

Ein überraschend klares Bekenntnis von Max Verstappen. Der Red-Bull-Star bekräftigte, seinen laufenden Vertrag erfüllen zu wollen.
Sport Heute
30.10.2024, 06:58

Der Dreifach-Weltmeister denkt nicht an einen vorzeitigen Abschied von Red Bull und will seinen Vertrag bis 2028 "definitiv" erfüllen. Das sagte der Niederländer der Nachrichtenagentur AFP im Vorfeld des Großen Preises von Brasilien: "Ich habe einen langfristigen Vertrag mit dem Team unterschrieben." Damit wischte der 27-Jährige auch Spekulationen beiseite, er könnte mit dem neuen Formel-1-Reglement ab 2026 zu einem Bullen-Konkurrenten wechseln – Mercedes oder Aston Martin.

In einer perfekten Welt würde er seine Formel-1-Laufbahn sogar beim WM-Rennstall beenden. "Für mich hat sich nichts geändert. Ich bin hier, ich will Leistung bringen, ich will gewinnen und wir wollen gemeinsam zurück an die Spitze. Wir wollen wieder Rennen gewinnen, was schon eine Weile her ist", sagte der dreimalige Weltmeister.

Verstappen war im Saisonverlauf - und erst recht, nachdem die Causa um Teamchef Christian Horner immer mehr an Fahrt gewann - vor allem mit Mercedes in Verbindung gebracht worden. 2024 peilt Verstappen seinen vierten WM-Titel an. Vor dem Rennen in Brasilien beträgt sein Vorsprung auf Lando Norris im McLaren aber nur mehr 47 Punkte.

Verstappen glaubt an den Titel

Der Glaube an die erfolgreiche Titelverteidigung ist ungebrochen. "Wir hatten ein paar schwierige Rennen. Ich denke aber, wir haben unser Problem verstanden. In den verbleibenden Rennen geht es nur noch darum, die Balance im Auto wiederherzustellen und das Auto generell schneller zu machen", sagte Verstappen.

Dass Red Bull die erdrückende Dominanz des Vorjahres verloren hat, liegt für Verstappen nicht zuletzt an der Konkurrenz. "Die anderen haben aufgeholt und auch einen sehr guten Job gemacht", sagte Verstappen: "Sie haben ihr Auto verstanden. Wir haben versucht, unser Auto zu verbessern. Ich denke, das ist uns gelungen, aber nicht in allen Bereichen. Das müssen wir für nächstes Jahr angehen."

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