Sprint in Spielberg

Verstappen rast zum Sprint-Sieg in Spielberg

Ein bärenstarkes Rennen von Red-Bull-Star Max Verstappen. Der Niederländer holte sich am Samstag den Sprint-Sieg in Spielberg.

Sport Heute
Verstappen rast zum Sprint-Sieg in Spielberg
Red-Bull-Star Max Verstappen in der Zielkurve von Spielberg.
Reuters

Verstappen nützte seine Pole Position ideal aus und gewann auch den dritten Sprint der laufenden Formel-1-Saison. Die McLaren-Piloten Oscar Piastri (+4,616) und Lando Norris (+5,348) landeten auf dem Stockerl.

Punkte gab es noch für Mercedes-Mann George Russell (+8,354), Ferrari-Star Carlos Sainz )+9,989), Lewis Hamilton im zweiten "Silberpfeil" (+11,207), Charles Leclerc im zweiten Ferrari (+13,424) und für den Verstappen-Teamkollegen Sergio Perez (+17,409).

Der Sprint-Start hatte zunächst überraschend abgebrochen werden müssen, nachdem laut "Servus TV" Fotografen in der Kurve eins zu nahe an der Rennstrecke standen, eine weitere Aufwärmrunde folgte, die Sprintdistanz wurde um eine Runde auf 23 Runden verkürzt.

Hartes Duell in Runde fünf

Davon unbeeindruckt blieb Verstappen beim Start eiskalt. Der Red-Bull-Star nützte seine Pole Position und zog hinauf zur ersten Kurve schnell davon, gefolgt von den beiden McLaren-Piloten Norris und Piastri. Sainz im Ferrari zog vor der Kurve vier an Mercedes-Mann Russell vorbei und übernahm den vierten Platz.

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    Verstappen konnte sich zunächst nicht schnell genug absetzen, so kam Norris in der fünften Runde mit DRS vor der Kurve drei am Red-Bull-Star kurzzeitig vorbei, doch der Sieger von 61 Rennen konterte in der Anbremsphase zur Kurve vier, holte sich die Führung wieder zurück. Der Brite verlor dabei auch den zweiten Platz an seinen Teamkollegen Piastri. Vier Runden später holte sich auch Russell den vierten Rang von Sainz zurück.

    In der Folge setzte sich der Niederländer ab, fuhr einen Vorsprung von rund zwei Sekunden heraus, schloss damit das DRS-Fenster für seine Verfolger. Am Ende betrug der Vorsprung über vier Sekunden. Norris konnte sich Rang zwei nicht mehr zurückholen.

    Die größte Aufholjagd des Rennens gelang Leclerc, der sich nach einem verpatzten Qualifying vom zehnten Startplatz noch auf Rang sieben vorschob.

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