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"Versehen": Bundeswehr ließ Mitarbeiter in Kabul zurück

Weil ein Mitarbeiter der Deutschen Bundeswehr aufgrund eines Fehlers nicht auf der Passagierliste stand, muss er nun in Kabul um sein Leben bangen.

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Flughafen Kabul
Flughafen Kabul
Picturedesk.com

Einen schweren Fehler der Deutschen Bundeswehr deckte "RTL" am Mittwoch auf. Ahmad J., ehemaliger Bundeswehr-Mitarbeiter, sollte längst aus Kabul ausgeflogen werden. Als er und seine Kinder jedoch den Flughafen in Kabul erreichten, wurden sie laut "RTL" von Bundeswehrsoldaten aus dem Flughafen geworfen.

Fehler auf Passagierliste

Ahmad J. und seine Familie seien nicht auf der Passagierliste gestanden – aus Versehen, wie mittlerweile klar wurde. Gegenüber "RTL" sagte es ein Sprecher des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr: "Wir bemühen uns um eine Aufklärung der genauen Umstände zu diesem Sachverhalt. Alle beteiligten Stellen arbeiten gerade mit Hochdruck daran, Herrn J. wieder in den Flughafen Kabul zu bringen und auszufliegen".

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    Zuerst klammerten sie sich verzweifelt an der Maschine fest, dann fanden sie einen Platz an Bord: 640 afghanische Zivilisten in einer C-17 Globemaster III der US-Luftwaffe.
    Zuerst klammerten sie sich verzweifelt an der Maschine fest, dann fanden sie einen Platz an Bord: 640 afghanische Zivilisten in einer C-17 Globemaster III der US-Luftwaffe.
    US Defense Departament