Szene

Verschärfte Kontrollen bei Rammstein-Konzert

Die Missbrauchsvorwürfe gegen Till Lindemann sorgen für Boykott-Aufrufe und Demos. Abgehalten wird das Konzert trotzdem, mit verschärften Kontrollen.

Heute Redaktion
Till Lindemann tritt in Wien auf.
Till Lindemann tritt in Wien auf.
IMAGO

Wenn Ihnen am Mittwoch Gruppen von schwarz gekleideten Menschen begegnen, dann handelt es sich eher nicht um einen Trauer-Trupp, sondern um Rammstein-Fans. Trotz Protesten, Demos und neuerlichen Boykott-Aufrufen nach weiteren Missbrauchsvorwürfen gegen Sänger Till Lindemann gelten beide Rammstein Konzerte am Mittwoch (ab 19 Uhr) und am Donnerstag im Happel-Stadion als ausverkauft.

Demonstrationen

Rund um das Stadion wird mit angemeldeten und nicht angemeldeten Demos gerechnet, wer also zum Konzert will, sollte das am ehesten öffentlich machen.

Verzögerungen beim Einlass

Bei den Einlasskontrollen (ab 17.30 Uhr) dürfte es auch zu Verzögerungen kommen, weil nicht nur Tickets und Ausweise überprüft werden, sondern auch besonderes Augenmerk auf verbotene Gegenstände (Feuerwerkskörper, Laserpointer, Waffen) gelegt wird.

Sicherheitspersonal soll mögliche Übergriffe verhindern

Der Veranstalter lässt die Fans wissen, dass sie sich an das Sicherheitspersonal wenden sollen, falls sie sich von "Konzertnachbarn" belästigt fühlen. Gilt das auch für Belästigungen der Band?

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