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Verona Pooth möchte in die Politik wechseln

Die 49-Jährige verrät in einem Interview, dass sie ihr Glück gerne als Quereinsteigerin in der Politik probieren möchte.

Heute Redaktion
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    Verona Pooth am 30. März 2019 in Baden-Baden
    Verona Pooth am 30. März 2019 in Baden-Baden
    (Bild: Photo Press Service)

    Nachdem sich weltweit gerade immer mehr Laien mehr oder weniger erfolgreich in der Politik versuchen, sieht auch Pooth ihre Zeit gekommen.

    "Anfragen gab es immer mal. Bisher fand ich aber, dass ich nicht reif genug dafür bin. Inzwischen sehe ich das anders", verrät die Halb-Kolumbianerin im Interview mit der "Gala".

    Dabei würde die Werbe-Ikone gar nicht so viel in Deutschland ändern wollen. Sie ist zufrieden mit den Möglichkeiten, die einem hier geboten werden. "Ich bin gerade als Frau stolz, in diesem wunderbaren Land leben zu dürfen. Meine Karriere, mein Unternehmen und der Wohlstand sind nur möglich, weil ich hier die passenden Voraussetzungen vorfand. Ich sage das laut und deutlich: Ich bin eine stolze Deutsche und lebe gerne hier", bekräftigt Pooth.

    Säureattacken und Beschneidungen

    Das taffe TV-Sternchen weiß aber auch genau, welche Themenfelder ihre Zuwendung verdienen würden. Pooth ist sich sicher: "Leider gibt es immer noch so viele Missstände wie die Zwangsheirat, Säureattacken, die Beschneidung, um nur mal ein paar aufzuzählen. Das fängt ja schon bei der ungerechten Lohnverteilung an, selbst hier in unserem Land".

    Für ihre Politikkarriere hat die Moderatorin dabei bereits einen ganz bestimmten Posten im Blick: "Wenn Herr Seehofer noch eine Frau für sein Heimatministerium sucht, wie ich hörte - hier bin ich".

    (baf)