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Verleumdung im Oprah-Talk: Klage gegen Meghan Markle
Das Gespräch zwischen Oprah, Meghan und Harry sorgte auf der ganzen Welt für Aufsehen. Einige Aussagen könnten die Herzogin nun vor Gericht bringen.
Schon in der Vergangenheit gab es böses Blut zwischen Meghan (40) und ihrer entfremdeten Familie. Nun ist das brisante Interview mit Oprah Winfrey (68), dass sie und ihr Ehemann Harry (37) gaben, schon ein Jahr her. Jetzt meldet sich Samantha (57), die Halbschwester der ehemaligen "Suits"-Darstellerin, mit Vorwürfen. Sie soll die Klage schon eingebracht haben, berichtete "Page Six" und beruft sich dabei auf Gerichtsunterlagen, die bei der US-Seite vorliegen sollen.
Demnach habe die Herzogin im TV-Interview "Falsche und böswillige Aussagen" getätigt. Die "verleumderische Andeutung" sei demnach gewesen, dass die "Klägerin in keiner Weise eine Beziehung zu ihrer Schwester Meghan" gehabt habe und sie "buchstäblich Fremde gewesen" seien. Auch will Samantha Markle laut des Berichts den Vorwurf nicht hinnehmen, sie habe eine "lukrative Karriere damit aufgebaut, falsche Geschichten an Klatschzeitungen und TV-Sendungen zu verkaufen".
Lügen über Meghan Markles Vergangenheit
Ihre Vergangenheit war in dem Interview ein großes Thema, aber hat die Herzogin hier gelogen? Laut ihrer Halbschwester soll die 40-Jährige gelogen haben, indem sie behauptete, sich "quasi selbst in großer Armut großgezogen" zu haben. Auch sei es nicht wahr, dass sie "mit 13 Jahren dazu gezwungen wurde, in mehreren schlecht bezahlten Jobs zu arbeiten, um 'über die Runden zu kommen'". In den Dokumenten, die "Page Six" vorliegen, soll Samantha Markle 75.000 Dollar (etwa 68.000 Euro) als Entschädigungssumme fordern.
Auch Meghan hat bereits ihren Anwalt eingeschaltet
Michael Kump, der Anwalt von der ehemaligen Schauspielerin, äußerte sich gegenüber "TMZ" zu den Anschuldigungen und der Klage: "Diese unbegründete und absurde Klage ist lediglich die Fortsetzung eines verstörenden Verhaltensmusters. Wir werden ihr nur so viel Aufmerksamkeit wie nötig schenken, mehr hat sie nicht verdient."