"Bare Minimum" – warum es für die Liebe mehr braucht

Dauerhafte, romantische Beziehungen sind nur selten ein Kinderspiel und benötigen meistens viel Arbeit - insofern man Zuneigung, Geduld, Verständnis und Einsatz in der Partnerschaft als Arbeit sieht. Noch viel wichtiger: Dies beruht auf Gegenseitigkeit. Viel zu oft kommt es in Beziehungen vor, dass ein Partner sich einfach treiben lässt und dieses Verhalten auch noch akzeptiert wird. Eine gesunde und ausgereifte Beziehung sollte ganz anders aussehen. 

Du verdienst mehr als gerade einmal das Nötigste

Vor allem Frauen, haben die Angewohnheit das "Bare Minimum", sprich das absolut Nötigste, in einer Beziehung zu akzeptieren. Laut Experten ist die Ursache teilweise in der Genetik verwurzelt. Demnach entsteht eine hormonelle Reaktion des Verlangens und der Begierde, wenn der Partner jede auch noch so kleine Tätigkeit erledigt, die man schätzt. Doch abgesehen von der Genetik können auch noch andere Faktoren dazu beitragen, dass Erwartungen in der Liebe nie höher gestellt werden:

5 Basics, die dein Partner erfüllen sollte

Wenn sich deine Wege mit jemandem kreuzen, der dir auf Dauer mehr Aufmerksamkeit schenkt, dann schlagen deine emotionalen Bedürfnisse sofort zu. Jede noch so kleine Geste von deinem Partner betrachtest du als großes Zeichen seiner Liebe. 

Diese Aufmerksamkeiten werden oft glorifiziert und vermitteln die Idee, dass Partner die regelmäßig anrufen, während einem Gespräch Augenkontakt halten und Dates vorschlagen auf einem Podest gestellt werden sollten. Dabei handelt es sich bei diesen Tätigkeiten um das Mindeste, dass dein Partner in eurer Beziehung erfüllen sollte. 

Liebe kann blind machen, dennoch sollten die folgenden Handlungen nicht als "Luxus" betrachtet werden. Lass dich in deiner nächsten Beziehung nicht vom absoluten Minimum in die Irre führen.