FPÖ-Gesundheitssprecher Seidl 

"Verheerend" – FPÖ kritisiert Wiens Gesundheitssystsem

Ein Wiener leidet unter starken Knieproblemen, muss aber eineinhalb Jahre auf die nötige Operation warten. Die FPÖ kritisiert das System dahinter. 

Wien Heute
"Verheerend" – FPÖ kritisiert Wiens Gesundheitssystsem
FPÖ-Wien Gesundheitssprecher Wolfgang Seidl kritisiert den Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ), das Gesundheitssystem "zugrundegerichtet" zu haben. 
Michael Indra / SEPA.Media / picturedesk.com

Wie "Heute" berichtete, braucht Thomas (Name geändert) dringend eine Knieprothese. Doch der früheste OP-Termin für den 62-Jährigen wäre erst im Mai 2025. Eine alternative OP beim Privatarzt würde 6.500 Euro kosten. Für Thomas und seine Frau ist die Situation unverständlich. 

Gesundheitssystem "zugrundegerichtet"

Auch Wolfgang Seidl, Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ ist fassungslos über diesen Fall. "Die elendslangen Wartezeiten auf Operationen in den Spitälern des Wiener Gesundheitsverbundes (WiGeV) sind die Folge der verheerenden Politik von SPÖ-Gesundheitsstadtrat Peter Hacker", kritisiert Seidl. 

Er wirft dem Stadtrat vor, das Gesundheitssystem "zugrundegerichtet" zu haben. Leidtragende seien dann die Patienten und das völlig überlastete medizinische Personal, so der Gesundheitssprecher. Er fordert abschließend, dass Hacker und die WiGeV-Direktoren zurücktreten und "echten Gesundheitsexperten" Platz machen sollten. 

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    "Heute"

    Auf den Punkt gebracht

    • Die FPÖ kritisiert das Wiener Gesundheitssystem, nachdem ein Mann 1,5 Jahre auf eine dringend benötigte Knieoperation warten muss und für eine alternative Operation beim Privatarzt 6.500 Euro zahlen müsste
    • Der Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ, Wolfgang Seidl, wirft dem Gesundheitsstadtrat vor, das Gesundheitssystem "zugrundegerichtet" zu haben und fordert einen Rücktritt zugunsten "echter Gesundheitsexperten"
    red
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