Fake-Pässe, Schalldämpfer

Verdächtiger nach verstörendem Mord an CEO gefasst

Der CEO von UnitedHealthcare, Brian Thompson, wurde in Manhattan von Schüssen tödlich verwundet. Jetzt soll es einen Verdächtigen geben.

Verdächtiger nach verstörendem Mord an CEO gefasst
Ob es sich bei dem Mann, der in Polizeigewahrsam ist, um den gesuchten Mörder von Thompson handelt, ist derzeit noch völlig unklar.
NYPD

Am Montagabend (österreichischer Zeit) meldet ABC News, dass ein Mann in Altoona, im US-Bundesstaat Pennsylvania, im Zusammenhang mit der Ermordung des CEO von UnitedHealthcare, Brian Thompson, verhört wird.

Am Montag lief eine Pressekonferenz, bei der die Behörden den Stand der Ermittlungen erläuterten. Bei dem festgenommenen Mann soll es sich demnach um Luigi M. (26) handeln. Polizeipräsidentin Jessica Tisch bestätigte, dass bei Luigi M. eine Waffe, ein Schalldämpfer und ein gefälschter Ausweis aus New Jersey gefunden wurden, der mit dem übereinstimmt, mit dem der Verdächtige am 24. November, zehn Tage vor der Schießerei, in das Hostel eingecheckt hatte.

Versicherungs-CEO mitten in New York niedergeschossen

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    Versicherungs-CEO Brian Thompson wurde am Mittwochmorgen mitten in New York niedergeschossen – Er verstarb später im Spital.
    Versicherungs-CEO Brian Thompson wurde am Mittwochmorgen mitten in New York niedergeschossen – Er verstarb später im Spital.
    REUTERS/Shannon Stapleton

    Der 26-Jährige hatte auch Kleidung bei sich, die mit der des Schützen übereinstimmte, sagte Tisch. Bei der Festnahme soll auch noch ein handgeschriebenes Manifest gefunden worden sein. Dort werden Unternehmen des Gesundheitswesens kritisiert. Wie Chefermittler Joseph Kenny sagt, konnte die Waffe, ein 9-Millimeter-Geschoss, abgefeuert werden und wurde möglicherweise mit einem 3-D-Drucker hergestellt.

    Tipp kam von McDonald's-Mitarbeiter

    Laut der Polizeipräsidentin hat eine "Kombination aus altmodischer Detektivarbeit und modernster Technologie" zur Verhaftung geführt. Die Informationen, die die Medien an die Öffentlichkeit weitergaben, waren entscheidend. "Wir sollten niemals die Macht der Öffentlichkeit unterschätzen, die unsere Augen und Ohren sind", sagte sie.

    Laut der "New York Times" kam der Tipp zum Verdächtigen von einem Mitarbeiter eines McDonald's-Restaurants. Demnach soll der Mann, der derzeit verhört wird, mit einem Greyhound-Bus in Altoona angekommen sein.

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      red, 20 Minuten
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