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Verbal-Eklat! Gegner beschimpft Thiem als "Invaliden"
Österreichs Tennis-Star Dominic Thiem hat den Sprung in die zweite Runde der US Open geschafft. Gegner Alexander Bublik leistete sich einen Eklat.
Der Niederösterreicher feierte gegen den Kasachen, immerhin auf Platz 25 gesetzt, einen klaren 6:3, 6:2, 6:4-Erfolg und schaffte den Sprung in die zweite Runde. Ein deutliches Lebenszeichen des US-Open-Siegers von 2020.
Verbal-Entgleisung
Bublik präsentierte sich schon während des Matches nicht gerade als guter Verlierer. Als der 26-Jährige beim Stand von 1:4 im zweiten Satz zum Aufschlag schritt, platzte es aus dem Kasachen heraus. "Es kotzt mich verdammt noch einmal an, dass ich diesen Invaliden immer zurück in ihre Karriere helfe", schimpfte der Kasache auf Russisch in Richtung des Lichtenwörthers – eine unglaubliche Verbal-Entgleisung.
Der Thiem-Gegner sprach mit deutlich ungeeigneten Worten an, dass Österreichs Tennis-Star seit seiner schweren Handgelenksverletzung den Anschluss an die Weltspitze im Tennis sucht.
Der Niederösterreicher gab sich auf die Bublik-Beschimpfung angesprochen jedenfalls zurückhaltend. "Das ist schon eine harte Aussage. Das sollte man generell nicht sagen. Vielleicht meint er es ja auch nicht so. Aber was soll ich darauf sagen", so der Lichtenwörther etwas ratlos.
Thiem gab ohnehin die Antwort auf dem Court, spielte phasenweise groß auf. In der zweiten Runde geht es nun gegen den US-Amerikaner Ben Shelton.