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Vanessa Mai darf in TV-Show nicht im Badeanzug singen
Vanessa Mai verrät, warum sie in gewissen TV-Formaten nicht mehr auftreten will.
Schlagersängerin Vanessa Mai rechnet in ihrem neuen Buch mit der Schlagerbranche ab. Bereits im NDR-Podcast "Deutschland 3000" verriet sie, wie hart es hinter den Kulissen wirklich zugeht.
"Es gibt ein paar wenige Menschen, die das System in der Hand haben. Problematisch wird es, wenn man nicht mitspielt", erzählt die Sängerin. Gemeint sind damit unter anderem Silbereisen-Manager und Produzent Michael Jürgens. Er darf beispielsweile entscheiden, welche Künstler auf die große TV-Bühne zur besten Sendezeit dürfen.
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Zerrissene Jeans und Badeanzug waren tabu
Hinzu kommen strenge Regeln, die bei den Shows befolgt werden müssen. "Irgendwann war ich unglücklich darüber, dass ich gewisse Dinge nicht so machen konnte, wie ich sie wollte, in diesen Shows", erzählt Mai. So durfte sie zum Beispiel nicht in zerrissenen Jeans oder im Badeanzug auftreten. Auch im Gespräch mit "Bunte" erzählt sie, dass sie bei Auftritten bei Florian Silbereisen immer einen Rock tragen musste. Diese Zeit sei emotional und psychisch eine Herausforderung gewesen.
"Heute bin ich glücklich"
Mai ist froh, dass sie mit diesen Shows mittlerweile nichts mehr zu tun hat: "Es gibt ein System, es gibt Regeln, und entweder hältst du dich daran, oder du sprengst das Korsett irgendwann, und das habe ich getan. Heute bin ich glücklich, dass ich es durchgezogen habe."
