Szene

"Uschi als alte Maria Theresia ist umwerfend"

Am Donnerstag zeigt ORF den fünften Teil des Historienepos' "Maria Theresia". Der Regisseur sprach mit "Heute" über die Entstehung der Serie.

Fabian J. Holzer
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Ursula Strauss als Kaiserin
Ursula Strauss als Kaiserin
ORF

Mit Teil 5 endet morgen (20.15, ORF 2) das Historienepos "Maria Theresia" von Robert Dornhelm. Der Meisterregisseur kommt gar nicht aus dem Schwärmen für Ursula Strauss als seine bereits dritte Titelfigur nach Marie-Luise Stockinger und Stefanie Reinsperger heraus: "Ich fand die Uschi als alte und witzige Maria Theresia wirklich umwerfend", erzählt er im "Heute"- Talk, "aber als sie sich selber in voller Montur und Maske zum ersten Mal im Spiegel gesehen hat, hat sie zuerst kein Wort herausgebracht."

Fünf Jahre Arbeit sind in Dornhelms Serie geflossen, der letzte Teil wurde bereits während der Pandemie gedreht: "Die Filmarbeit während Corona ist eine eigenartige. Zum Teil war das sogar gut, weil die Leute wollten immer ihr Bestes geben, weil sie ja nie wussten, ob es am nächsten Tag weitergehen würde. Es gab ja auch am Set Opfer und wir wussten nie, wann wir wieder weiterdrehen können oder ob wir überhaupt weitermachen können."

Explodierende Kosten

Dazu kam das Problem von explodierenden Personalkosten und den Mieten für Kostüme und Requisiten. "Wir haben ja in der Tschechischen Republik gedreht, wo man gegen solche Schäden nicht versichert werden kann. Also mussten die Produzenten die Extrakosten übernehmen." Dieser Aufwand hat sich aber – wie man am Donnerstag sehen kann – echt gelohnt.

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