Doch kein Rückzug?

US-Vize bestätigt: "Musk bleibt Freund und Berater"

Tech-Milliardär Elon Musk soll doch noch länger als Berater im Weißen Haus tätig bleiben. Das sagte US-Vizepräsident JD Vance gegenüber Fox News.
Newsdesk Heute
03.04.2025, 22:40

Am Mittwoch kamen Berichte ans Licht, wonach Elon Musk schon bald aus dem Regierungsteam von US-Präsident Donald Trump ausscheiden könnte. Nur kurze Zeit später dementierte die Sprecherin von Trump die Meldungen von "Politico" und ABC News.

Dem schloss sich nun auch US-Vizepräsident JD Vance an. Entsprechende Berichte seien falsch, sagte er im Sender Fox News. Der Tech-Milliardär sei Vance zufolge eingesetzt worden, um die riesige Bürokratie zu bekämpfen. Dies würde etwa sechs Monate dauern und danach werde Musk weiterhin als Berater zur Verfügung stehen, meinte der US-Vizepräsident.

Kritik wurde lauter

Mit seiner "Abteilung für Regierungseffizienz" (DOGE) sorgte Musk für zahlreiche Entlassungen in Ministerien und Behörden. Zuletzt wurde die Kritik gegen ihn und seine Maßnahmen in den USA immer lauter.

Laut dem "Politico"-Bericht sei Trump nach wie vor zufrieden mit der Arbeit von Musk als Chef-Berater, allerdings stieg bei Regierungsmitarbeitern in letzter Zeit der Frust über den Tech-Milliardär.

Er sei zunehmend als "politische Bürde" gesehen worden. Dem Bericht zufolge wird der Multimilliardär von Regierungsmitarbeitern als "unberechenbare und unbeherrschbare Kraft" wahrgenommen. Häufig habe er mit unabgesprochenen öffentlichen Mitteilungen auf seiner Onlineplattform X Kabinettsmitglieder und andere Regierungsmitarbeiter "in die Raserei" getrieben.

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