"Honey Deuce"

US-Open-Preisgeld nur durch einen Drink eingenommen

Am Wochenende steigen die Finals bei den US Open. Bis dahin hat der Grand Slam die Preisgelder der neuen Champions bereits wieder reingeholt.

US-Open-Preisgeld nur durch einen Drink eingenommen
Auch Serena Williams trinkt den "Honey Deuce".
IMAGO/Shutterstock

Hohe Temperaturen, gutes Tennis und ein feiner Cocktail in der Hand? Klingt nach einem guten Tag, den man derzeit in New York am US Open verbringen kann. Wer sich ein Ticket für den letzten Grand Slam des Jahres ergattert hat, wird sich wohl auch den Hype-Drink des Jahres nicht entgehen lassen.

Der sogenannte "Honey Deuce" geht in Flushing Meadows nonstop über die Theke. So oft, dass die Veranstalter mit den Einnahmen direkt die Preisgelder der Männer und Frauen abdecken können. Denn die Gewinner streichen über drei Millionen Euro pro Person ein. Und allein mit dem Drink, der aus Wodka, Himbeerlikör, Limonade und drei Stücken Honigmelone, die wie Tennisbälle aussehen, besteht, nimmt das Turnier über zehn Millionen Euro ein. Kein Wunder, ein Cocktail kostet stolze 24 Euro.

Stars stoßen mit Trend-Getränk an

Doch nicht nur bei den Tennis-Fans findet der Wodka-Cocktail großen Anklang. Auch Ikonen des Sports genießen den Drink. Bei seinem Besuch des Viertelfinals zwischen dem Lokalmatador Francis Tiafoe und Grigor Dimitrov genehmigte sich Roger Federer einen Becher Honey Deuce. Besonders für den Maestro: Sein Name ist ganze fünfmal auf dem Becher zu lesen. Denn auf den Cups, die man als Souvenir behalten darf, sind die bisherigen Sieger zu sehen.

Schon vor seiner Rückkehr ans letzte Major des Jahres sorgte der Schweizer für Schlagzeilen. In einer Talkshow äußerte sich der 20-fache Grand-Slam-Sieger zum Dopingfall von Jannik Sinner. Dieser steht in New York wieder im Halbfinal. Neben Federer gönnte sich mit Serena Williams eine weitere Legende des Tennis einen Honey Deuce.

"Das ist ein Honey Ass"

Doch nicht nur bei Fans erfreut sich der Drink großer Beliebtheit. Auch Serena Williams, die dieses Jahr als Zuschauerin und nicht als Spielerin zugegen ist, probierte den Drink. Ihre Premiere hielt sie in einem Video auf Tiktok, das mittlerweile fast 400.000 Aufrufe hat, fest. Und auch dem sechsfachen US-Open-Champion mundete der Honey Deuce.

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    "Das ist kein Honey Deuce", überlegte sie in ihrem Tiktok. "Das ist Honey Vorteil. Oder Honey Ass, wir sollten es umbenennen!", so die 42-Jährige im Video. Neben dem köstlichen Geschmack hat wohl auch der Becher zur Freude der US-Amerikanerin beigetragen.

    Auf den Punkt gebracht

    • Bei den US Open sorgt der Cocktail "Honey Deuce" für Furore, indem er allein durch seine Verkäufe die Preisgelder der Gewinner abdeckt, die über drei Millionen Euro pro Person betragen
    • Der Drink, der aus Wodka, Himbeerlikör, Limonade und Honigmelonenstücken besteht, erfreut sich nicht nur bei Fans, sondern auch bei Tennisstars wie Roger Federer und Serena Williams großer Beliebtheit
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