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Urlauber findet kopflose Kreatur an beliebtem Strand

An der portugiesischen Algarve machte ein Spaziergänger eine gruselige Entdeckung. Er fand die kopflose Leiche eines mysteriösen Wesens.

Michael Rauhofer-Redl
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Die Entdeckung der kopflosen Leiche der mysteriösen Kreatur sorgte für reichlich Rätselraten. Symbolbild.
Die Entdeckung der kopflosen Leiche der mysteriösen Kreatur sorgte für reichlich Rätselraten. Symbolbild.
Matthias Balk / dpa / picturedesk.com

Ein Spaziergänger machte bei Porto des Mos an der portugiesischen Algarve eine äußerst seltsame Entdeckung. Wie lokale Medien berichten, konnte James Clegg nicht so richtig deuten, was er da gefunden hatte. Die Rede ist von einem "kopflosen Tier am Strand". Zuerst habe der Urlauber an einen Seelöwen gedacht, doch das habe nicht mit dem Bauch, der wie der eines Wals ausgesehen hatte, zusammengepasst. 

Das Wesen sei ungefähr eineinhalb Meter lang gewesen, heißt es. Die Journalisten des "Portugal Resident" gingen dem Phänomen auf die Spur und kontaktierten einen Meeresbiologen. Diesem dürfte es gelungen sein, das Geheimnis des mysteriösen Wesens zu entschlüsseln.

Experte kann Rätsel lösen

Der Experte äußerte die Vermutung, dass es sich wohl nur um einen Delfin handeln könne. Dieser sei offenbar schon vor längerer Zeit ums Leben gekommen, berichtet "Tag24". Anhand des vorliegenden Fotos (siehe eingebetteter Tweet) glaubt der Fachmann, dass es sich um ein junges Weibchen handle. Gewissheit könne aber nur eine genetische Untersuchung oder eine Analyse der Gaumenspalte bringen. 

Auch zur Todesursache wagt der Experte eine Prognose. Auf Grund der fehlenden rechten Brustflosse und des Kopfes sei zu vermuten, dass sich die Delfin-Dame in einem Fischernetz verfangen habe. Den sauberen Schnittflächen nach zu urteilen, könnte der Delfin von Menschenhand aus dem Netz herausgeschnitten worden und anschließend ins offene Meer geschmissen worden sein.

Der Experte wagt allerdings keine Prognose, ob das Tier erst durch die Schnitte getötet wurde, oder bereits vorher tot war. Da könne er nur spekulieren. 

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