Wien
Urlaub statt Quarantäne – Wiener Top-Arzt rät zur Maske
Mindestens fünf Tage Quarantäne stehen bei einem positiven Coronatest an. Primar Wenisch rät daher in einem Video: Maske statt Urlaubsfrust!
An- statt Entspannung an der Corona-Front! Die Fallzahlen steigen, am Montag wurden österreichweit wieder 7.745 neue Coronafälle gemeldet. Gleichzeitig warnen Experten vor einer neuen Variante. Forscher bezeichnen die neue Subvariante von Omikron als "alarmierend". Und auch Wiens Spitalsärzte schlagen Alarm. Nachdem auch die Zahl der Corona-Patienten in den Krankenhäusern wieder zunimmt, bangen sie um ihren Urlaub, sehen eine Urlaubssperre auf sich zukommen.
Maske rauf statt Urlaub absagen
Apropos Urlaub: Damit einem die Pandemie nicht die Entspannung am Meer, am See oder in den Bergen verhagelt, rät jetzt der Wiener Primar Christoph Wenisch, der in der Klinik Favoriten die Corona-Station leitet, in einem Video des Wiener Gesundheitsverbunds dazu, wieder verstärkt die FFP2-Maske zu tragen. Denn auch, wenn mit Ausnahme von Wien, die Maskenpflicht so gut wie überall abgeschafft ist, sei das Tragen einer Maske immer noch eine der besten Möglichkeiten, sich vor einer Ansteckung zu schützen.
Nach dem Motto "Vorsicht ist besser als Nachsicht" empfiehlt der Top-Mediziner, sich speziell vor dem nahenden Urlaubsantritt mit einer Maske vor den Corona-Viren zu schützen, damit dann nicht Quarantäne statt Plantschen am Programm steht.