Wetter

Unwetter ohne Ende – wo es heute wieder gefährlich wird

Eine kräftige Regen-Walze nimmt am Mittwoch direkt Kurs auf Österreich. Laut Wetter-Experten ist dabei aber auch mit schweren Gewittern zu rechnen.

Die Lage in den südösterreichischen Überschwemmungsgebieten bleibt instabil.
Die Lage in den südösterreichischen Überschwemmungsgebieten bleibt instabil.
WOLFGANG JANNACH / APA / picturedesk.com

Ein Ausläufer des Skandinavientiefs "Zacharias" sorgt am Mittwoch und anfangs auch noch am Donnerstag für unbeständiges Wetter im Alpenraum. Nachfolgend baut sich aber über Westeuropa ein ausgeprägter Hochdruckkeil auf. Wegen der vorerst noch bestehenden Nordwestströmung bleiben die Temperaturen in Österreich zunächst verhalten. Erst am Wochenende dreht die Strömung auf Südwest und damit gelangen wieder deutlich wärmere Luftmassen subtropischen Ursprungs in die Alpenrepublik. Unter Hochdruckeinfluss stellt sich dann überwiegend sommerliches und ruhiges Wetter ein.

Am Mittwoch überwiegen die Wolken und vom Inn- bis ins Waldviertel ziehen von der Früh weg Regenschauer durch. Diese breiten sich tagsüber sukzessive nach Süden und Osten aus, lokal sind auch Blitz und Donner dabei. In den vom Hochwasser vorbelasteten Regionen im Südosten sind ab dem Nachmittag ebenfalls Schauer und Gewitter zu erwarten, wo lokale Überflutungen und weitere Murenabgänge möglich sind. Weiters sind vom Tennengebirge bis ins Gesäuse in den typischen Nordstaulagen größere Regenmengen möglich. Vom Bodensee bis ins Waldviertel weht mäßiger Südwestwind.

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    Ein Black Hawk fliegt für die Kärntner KELAG-Stromaggregate.
    Ein Black Hawk fliegt für die Kärntner KELAG-Stromaggregate.
    Arno Melicharek/Bundesheer

    "Kräftige Schauer und Gewitter"

    "Kühl und unbeständig und nur zwischendurch Sonne. Wolken überziehen momentan weite Teile Österreichs und von Bayern und Tschechien breitet sich langsam Regen aus. In Salzburg, Oberösterreich, im Waldviertel und der westlichen Obersteiermark wird der Regen schon am Vormittag häufiger und stärker. Im Laufe des Nachmittags steigt dann aber auch im Süden die Wahrscheinlichkeit für kräftige Schauer und Gewitter", heißt es im Ö1-Frühjournal.

    Aktuelle Unwetterwarnungen für Österreich
    Aktuelle Unwetterwarnungen für Österreich
    uwz.at

    Der Donnerstag beginnt im Bergland sowie im Mühl- und Waldviertel mit dichten Wolken und besonders vom Tiroler Unterland bis in die Obersteiermark mit Regenschauern. Tagsüber lässt sich zeitweise die Sonne blicken, deutlich häufiger aber von Vorarlberg bis Oberkärnten sowie am Nachmittag noch vom Mühlviertel bis ins Burgenland. Im östlichen Berg- und Hügelland bilden sich noch einzelne Schauer und speziell im Südosten auch Gewitter, gegen Abend klingen diese aber ab.

    Hitze im Anmarsch

    Am Freitag setzt sich überall stabiles Hochdruckwetter durch und es scheint die meiste Zeit die Sonne. Nur im Bergland entstehen im Tagesverlauf ein paar Quellwolken. In Osttirol und Kärnten ist ein kurzer Schauer oder ein Gewitter nicht gänzlich auszuschließen. Dazu weht teils mäßiger Wind aus südlichen Richtungen.

    Der Samstag hat sommerliches Badewetter zu bieten, verbreitet scheint die Sonne. Ab Mittag bilden sich über den Bergen Quellwolken, im westlichen und südlichen Bergland gehen am Nachmittag und Abend lokale Wärmegewitter nieder. In weiten Landesteilen bleibt es aber freundlich und trocken. Von den tagsüber auffrischenden Talwinden im Bergland abgesehen spielt der Wind keine große Rolle und die Temperaturen steigen auf 25 bis 32 Grad.

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      <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
      21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
      REUTERS