Wirtschaft

Linkedin schenkt Mitarbeitern eine Woche Corona-Urlaub

Bevor sie im Homeoffice ausbrennen, sollen die Beschäftigten des Business-Netzwerks ab Ostermontag in einer Woche "Zwangsferien" abschalten können.

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Bevor sie im Homeoffice ausbrennen, sollen die Beschäftigten von Linkedin ab Ostermontag in einer Woche "Zwangsferien" abschalten können.
Bevor sie im Homeoffice ausbrennen, sollen die Beschäftigten von Linkedin ab Ostermontag in einer Woche "Zwangsferien" abschalten können.
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Das Karriere-Netzwerk Linkedin schickt seine Belegschaft für eine Woche in den Urlaub. Wie das US-Unternehmen mit Hauptsitz in Kalifornien am Freitag mitteilte, haben fast alle der 15.900 Vollzeit-Beschäftigten ab Ostermontag eine Woche frei, um sich nach mehr als einem Jahr im Corona-Homeoffice zu erholen und einen Burnout zu verhindern. Nur eine kleine Mannschaft soll den Betrieb aufrechterhalten und dann später eine Auszeit nehmen.

 "Es hat etwas Magisches, wenn die ganze Firma zur selben Zeit eine Pause macht", erklärte Linkedin auf eine Anfrage der Nachrichtenagentur AFP.

Das Beste daran sei, bei der Rückkehr zur Arbeit keine Flut unbeantworteter interner E-Mails vorzufinden.

Ab September wieder im Büro

Linkedin und viele andere US-Technologie-Unternehmen hatten ihre Angestellten schon kurz nach Beginn der Corona-Pandemie ins Homeoffice geschickt. Linkedin erwartet seine Beschäftigten erst ab September zurück in den Büros. Sie sollen aber weiterhin die Hälfte ihrer Arbeitszeit im Homeoffice ableisten dürfen. Twitter hat seinen Beschäftigten bereits freigestellt, dauerhaft von zu Hause aus zu arbeiten.

Linkedin ist mit über 740 Millionen Nutzern nach eigenen Angaben das größte berufliche Netzwerk der Welt. Seit 2016 gehört es zum Microsoft-Konzern, der mit der Übernahme in den umkämpften Markt der Online-Netzwerke einstieg.

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