50 Mal stärker als Heroin

Unsere Polizei bekommt Nasenspray gegen Zombie-Droge

Beim Einatmen tödlich! Das brandgefährliche Rauschgift Fentanyl schwappt aus den USA nach Europa. Ein Spray soll unseren Polizisten das Leben retten.

Wien Heute
Unsere Polizei bekommt Nasenspray gegen Zombie-Droge
Polizist mit Naloxon-Nasenspray, dieser hilft bei Fentanyl-Vergiftungen.
REUTERS

Alle sieben Minuten stirbt in den USA eine Person an einer Fentanyl-Überdosis. Die Zombie-Droge ist nun auch in Europa angekommen. Das künstlich hergestellte Opioid wurde eigentlich als Schmerzmittel entwickelt. Es wirkt angeblich 50 Mal stärker als Heroin und 100 Mal mehr als Morphin. Die Droge ist nicht nur für Konsumenten eine Gefahr – sondern auch für Polizistinnen und Polizisten. Schon Einatmung und Hautkontakt mit dem Opioid können lebensgefährliche Folgen haben.

Nasenspray kann Leben retten

Doch ein Gegenmittel gibt es: Der Nasenspray Naloxon kann Leben retten, die Landespolizeidirektionen können diesen nun über das Innenministerium für ihre Dienststellen ordern. Derzeit sind die Sprays nur für Spurensicherung und Drogenfahnder vorgesehen, nicht aber für den Streifendienst. Polizei-Personalvertreter wollen das nun ändern, fordern einen Naloxon-Nasenspray für jeden Streifenwagen.

Schmuggelrouten durch Österreich

Denn vor allem entlang der Reiserouten könnte das Mittel laut "Krone"-Bericht bei Verkehrskontrollen gebraucht werden. Denn in Sachen Drogenschmuggel ist Österreich ein Transitland.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
    red
    Akt.