Neo-United-Trainer Amorim (l.) gewann das Derby gegen Starcoach Guardiola.
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United siegte im Krisen-Derby von Manchester, färbte die stolze Fußball-Stadt durch späte Tore von Bruno Fernandes (88.) und Amad Diallo (90.) mit dem 2:1-Sieg gegen Star-Trainer Pep Guardiola im Rot der "Red Devils".
Durch den späten Sieg im verloren geglaubten Prestigeduell verhinderte der strauchelnde Rekordmeister vorerst den nächsten Tiefpunkt in der Krise. Nach 16 Runden liegt United mit nur 22 Punkten an der 13. Stelle der Premier League. Auch der Trainerwechsel von Erik ten Hag zu Ruben Amorim konnte bislang nicht den erwünschten Aufschwung bringen.
Legendäre ÖFB-Legionäre
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Stellt das 2:1 beim Rivalen den dringend benötigten Wendepunkt dar? Fraglich! Denn Amorim und sein Trainerstab müssen sich rund um den Derbysieg in erster Linie mit schwerwiegenden Problemen in der prominent besetzten Kabine beschäftigen. Vor dem Spiel hatte der neue Trainer mit der Ausbootung der beiden Offensiv-Stars Marcus Rashford und Alejandro Garnacho ein deutliches Signal gesetzt. Sportlich ist der Zug aufgegangen.
Brisant ist allerdings: Amorim hatte seinen Schützlinge via Gruppenchat mitgeteilt, dass sie nicht Teil des Spielkaders gegen City sein würden. Noch vor dem Match war diese Tatsache an die Öffentlichkeit gelangt.
Amorim hatte damit zusätzliche Erklärungsnot und muss sich nun mit der Suche nach dem Maulwurf in der Kabine beziehungsweise im Gruppenchat herumschlagen.
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Der Verdacht fiel auf den Bruder von Garnacho, der hinter den Leaks stecken soll. Das wiederum soll das Familienmitglied des Argentiniers vehement bestreiten, berichtet die britische "Metro".
Die Suche nach dem Maulwurf gestaltet sich schwierig. Nach dem Abpfiff sagte der Coach: "Es ist keine gute Sache, aber wir müssen weitermachen und schauen, ob sie auch die nächste Startelf herausfinden werden."
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