Unglaublich! Sowas Niedliches lebte unter der Veranda

Die kanadische Organisation "Gates Wildlife Control" kümmert sich um verirrte Wildtiere in Gärten und Häusern von Toronto. Meistens fangen sie Waschbären, Fledermäuse und Oppossums ein und wildern sie in den üppigen Wäldern Kanadas wieder aus. Bei einem Einsatz im Februar 2021 entdeckten sie jedoch sieben kleine Fuchswelpen unter einer Holzveranda. Eigentlich ein gutes Versteck, doch nur solange sie so klein sind.

So niedlich

Die Wildtier-Experten konnten es kaum fassen, als sie den ersten Fuchswelpen aus seinem Versteck holten. Langsam und vorsichtig lösten sie die Holzdielen, um die Kleinen einzusammeln. Die Füchsin war wohl der Meinung, sie wäre hier mit ihren Babys sicher und schlüpfte durch ein kleines Loch vis a vis der Terasse durch ein kleines Loch im Boden.

Dann kam "Mama"...

Als alle sieben Fuchskinder frei waren, wurden sie an der Seite des Lochs in eine kuschelige Holzbox gesetzt, um sicherzugehen, dass Mama Fuchs, die die Situation bereits aus der Distanz argwöhnisch beobachtete, auch findet. Dann filmte eine versteckte Kamera die aufgeregte Fuchs-Mama. Aufgeregt fing sie instinktiv vor der Truhe an zu buddeln - man spricht hier von einem sogenannten Verdrängungsverhalten - da sie zu Anfang nicht sicher war, wie sie wohl zu ihren Babys käme.

Nachdem sie ihre erste Scheu abgelegt hatte, schnappte sie sich ihre Kinder - eines nach dem anderen - und trug alle sieben einzeln in ein vorübergehendes Versteck. Als sie zum achten Mal in die Kiste schnupperte, wollte sie wohl sichergehen, auch bloß keines übersehen zu haben und lief wieder zu ihren Kleinen. Mission erfüllt!