Mit Toptalent

Unfall von Mercedes-Boss Wolff bei Strecken-Test

Toto Wolff wagte sich am Montag selbst auf die Rennstrecke. Das endete für den Mercedes-Teamchef aber mit einem leichten Crash. 

Sport Heute
Unfall von Mercedes-Boss Wolff bei Strecken-Test
Mercedes-Teamchef Toto Wolff crashte bei einem Imola-Testtag.
Imago IMages

Wolff war nach dem Grand Prix von Saudi-Arabien am Samstag nach Italien gereist, besuchte das Mercedes-Talent Andrea Kimi Antonelli und dessen Vater Marco Antonelli auf der Formel-1-Rennstrecke von Imola, wo im Mai noch der Große Preis der Emilia Romagna auf dem Programm steht. Der Testtag auf der Rennstrecke wurde auch vom Streamingdienst "Netflix" mitgefilmt, wohl für die Formel-1-Dokuserie "Drive to Survive". 

Dabei wagte sich auch der 52-jährige Wiener in einem GT3-Auto des von Papa Antonelli betriebenen Teams ATK Motorsport auf die Strecke. Und sorgte für einen Crash. Wolff krachte mit dem Mercedes AMG GT3 in der Rivazza-Kurve gegen die Wand, zuvor soll der Österreicher die Kontrolle über das Auto verloren haben, berichtet Medien übereinstimmend. 

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    GEPA

    Wolff unverletzt

    Der Crash wurde von einem Mercedes-Vertreter als "kleine Berührung" bezeichnet, der 52-Jährige konnte nach Reparaturarbeiten an der vorderen rechten Seite des Autos auch wieder auf die Strecke zurückkehren. Der Mercedes-Teamchef selbst blieb bei dem Zwischenfall unverletzt. Bereits am Dienstag reiste Wolff in die Mercedes-Fabrik nach Brackley weiter. 

    Kimi Antonelli, erst 17 Jahre alt, gilt als das vielversprechendste Mercedes-Talent. Der Italiener wird sogar als möglicher Nachfolger von Lewis Hamilton bei den "Silberpfeilen" gehandelt, könnte bereits 2025 in die Motorsport-"Königsklasse" aufsteigen. Der 17-Jährige übersprang die Formel 3 und ist seit Saisonbeginn in der Formel 2 tätig. 

    Auf den Punkt gebracht

    • Mercedes-Boss Toto Wolff verursachte bei einem Strecken-Test in Imola einen leichten Crash, als er mit einem GT3-Auto gegen die Wand der Rivazza-Kurve prallte
    • Der 52-Jährige blieb unverletzt und kehrte nach Reparaturarbeiten an den Wagen auf die Strecke zurück
    • Der Vorfall wurde von einem Mercedes-Vertreter als "kleine Berührung" bezeichnet
    red
    Akt.
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