Fussball

Unfair-Aktion – Gellendes Pfeifkonzert für Bayern-Star

Alles andere als ein warmherziger Empfang für Bayern-Abwehrspieler Benjamin Pavard in Freiburg. Der Franzose wurde gnadenlos ausgepfiffen. 

Heute Redaktion
Bayern-Abwehrspieler Benjamin Pavard wurde gnadenlos ausgepfiffen.
Bayern-Abwehrspieler Benjamin Pavard wurde gnadenlos ausgepfiffen.
Imago Images

Vier Tage nach dem Aus im DFB-Pokal-Viertelfinale (1:2) duellierten sich die Bayern am Samstagnachmittag in der deutschen Bundesliga neuerlich mit Freiburg – diesmal im Breisgau. Die Fans der Gastgeber haben sich dabei schnell auf Bayern-Kicker Pavard eingeschossen.

Jedes Mal, wenn der Franzose, der in der Startformation stand, den Ball berührte, hallte ein gellendes Pfeifkonzert durch die Arena. Schon bei der Vorstellung des Innenverteidigers vor dem Spiel gab es Unmutsäußerungen der Fans gegen den Franzosen. 

Pfiffe nach unfairer Elfer-Aktion

Der Grund dafür war eine besonders unsportliche Aktion des 27-Jährigen bei der 1:2-Niederlage im Pokal. Unmittelbar vor dem entscheidenden Elfmeter nach einem Handspiel von Jamal Musiala, den Lucas Höler eiskalt zum 2:1-Erfolg verwandelte, versuchte Pavard, den Freiburger Schützen zu irritieren. Der Bayern-Innenverteidiger marschierte zum Elfmeterpunkt, trat mehrmals auf den Rasen ein, um das Geläuf holpriger zu machen, damit auch zu verhindern, dass der Freiburger Schütze einen sicheren Stand hat.

Pavards Aktion wurde schnell von mehreren Freiburgern gestoppt, es kam zu einem kurzen Handgemenge, der Franzose sah schließlich Gelb. Und erhielt die Rechnung nun in Form des Pfeifkonzerts. 

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