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Überraschend – Paris Hilton geht auf Influencer los

Die Hotelerbin ist ohne Social Media berühmt geworden und wusste immer, sich zu vermarkten. Social-Media-Stars sieht Paris allerdings kritisch.

Paris Hilton kritisiert Social-Media-Stars.
Paris Hilton kritisiert Social-Media-Stars.
REUTERS

Paris Hilton startete in den frühen 2000er-Jahren als glamouröses und nicht ganz skandalfreies It-Girl durch. Radiohost Scott Mills bezeichnete sie in einem Gespräch bei BBC 2 als "die erste Influencerin überhaupt". In einer Zeit, in der es kein Facebook, Instagram oder Tiktok gab, schaffte sich die Hotelerbin ein Millionenimperium. Sie war überall präsent. "Die wussten nur noch nicht, als was sie mich damals bezeichnen sollen", so Hilton.

An der Influencer-Szene lässt sie aber kein gutes Haar: "Offensichtlich gibt es so viel Toxizität und ich kann mir nicht einmal vorstellen, 13 Jahre alt zu sein und mit diesen unrealistischen Schönheitsidealen klarkommen zu müssen." Trotzdem träumen viele Teenager und Jugendliche vom großen Durchbruch als Social-Media-Star. Paris warnt aber: "Die ganzen Filter und die Trolle, die einen in den Kommentarspalten verfolgen: Das ist wirklich hart und man braucht ein dickes Fell."

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    Paris Hilton in Wien: Erst mit "Party-Infusion" auf der Couch, dann mit Sonnenbrille beim Fortgehen
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    (Bild: privat)

    Wie bei jedem Business gebe es auch hier viele Vor-, aber auch Nachteile. Essenziell für den Erfolg im Netz sei es, einen Lifestyle zu führen und dabei fähig zu sein, diesen nachhaltig in eine Marke oder ein Geschäftsmodell umzuwandeln. "Ich denke, mit Talent, einem Handy und einem Internetzugang kannst du dir etwas aufbauen", so die Unternehmerin, die allein auf Instagram 23,5 Millionen Followerinnen und Follower hat.

    Paris Hilton: "Ich war diese Barbie-Figur"

    Paris selbst musste eine Rolle für ihre eigene Berühmtheit kreieren. "Ich war diese quirlige Barbie-Figur, doch eigentlich bin ich eine sehr schüchterne Person. Dank dieses Charakters, den ich mir schuf, konnte ich meine Schüchternheit ablegen." Wie sehr sie sich selbst die Rolle des It-Girls auf den Leib geschneidert hatte, darüber sprach Paris bereits in der Youtube-Dokumentation "This is Paris". Dort enthüllte sie auch die düsteren Kapitel ihrer Vergangenheit, die von Missbrauch und Gewalt geprägt waren.

    Auch ihre Autobiografie "Paris: The Memoir" handelt von ihrem wahren Leben abseits der Öffentlichkeit. Darin enthüllt die 42-Jährige unter anderem, wie sie mit 22 Jahren fast das erste Mal Mutter geworden wäre und dass sie das berüchtigte Sextape mit ihrem damaligen Freund Rick Salomon (55) eigentlich gar nie drehen wollte.

    VIP-Bild des Tages

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      Schauspieler Florian David Fitz transportiert seinen Hund auf die etwas andere Art.
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      Instagram/florian.david.fitz