Frau am Arbeitsplatz bedroht

Über großen Busen Witze gemacht, nun muss Firma zahlen

Eine Frau wurde in ihrer Firma regelmäßig begrapscht und belästigt. Ihr Arbeitgeber wollte ihr nicht helfen. Die Betroffene wusste nicht mehr weiter.

Oberösterreich Heute
Über großen Busen Witze gemacht, nun muss Firma zahlen
Eine Frau wurde von ihren Arbeitskollegen laufend belästigt und begrapscht. (Symbolbild)
Getty Images/iStockphoto

Die junge Frau arbeitete in der Lebensmittelproduktion. Immer wieder wurde sie von mehreren Kollegen belästigt. Sie machten sich unter anderem über das Gewicht ihrer Brüste lustig.

Die Beschäftigte musste jedoch nicht nur verbale, sondern sogar körperlich Gewalt über sich ergehen lassen: Mehrmals wurde sie begrapscht und bedroht.

Außerdem schlimm: Ihr Arbeitgeber wollte ihr nicht helfen. Die verzweifelte Frau wandte sich schließlich an die Arbeiterkammer Oberösterreich. Mit Erfolg: Die AK konnte mit dem Unternehmen einen Vergleich in der Höhe von 5.000 Euro erreichen.

"Die Arbeiterkammer OÖ steht an der Seite der Betroffenen", betont Präsident Andreas Stangl. Arbeitnehmer, die Diskriminierung oder Gewalt erfahren, könnten sich an sie wenden. "Jede Beratung wird selbstverständlich vertraulich behandelt", so Stangl.

Perverser masturbierte vor Frau am Klo

Eine 25-Jährige musste wegen einer Streckensperre in Salzburg vom Schienenersatzverkehr auf einen regulären Zug umsteigen. Sie ging am Bahnhof auf die Damentoilette.

"Als ich in der Kabine war, hörte ich draußen eine Männerstimme. Er belästigte offenbar eine Frau und stellte ihr unpassende Fragen zu Tampons." Der Mann masturbierte, sah sie dabei an und ließ sie wissen, dass da doch nichts dabei sei.

Die Bilder des Tages

1/54
Gehe zur Galerie
    <strong>25.11.2024: Baby getötet, Familienstreit: Was bis jetzt bekannt ist.</strong> In der Familie der 30-jährigen Mutter soll es vor der schrecklichen Tat rumort haben. Denn die kleine Melek sei nicht gewünscht gewesen, hieß es. <a data-li-document-ref="120074266" href="https://www.heute.at/s/baby-getoetet-familienstreit-was-bis-jetzt-bekannt-ist-120074266">Die ganze Story hier &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120074604" href="https://www.heute.at/s/alles-andere-waere-ja-verrueckt-kunasek-ansage-im-tv-120074604"></a>
    25.11.2024: Baby getötet, Familienstreit: Was bis jetzt bekannt ist. In der Familie der 30-jährigen Mutter soll es vor der schrecklichen Tat rumort haben. Denn die kleine Melek sei nicht gewünscht gewesen, hieß es. Die ganze Story hier >>>
    Sabine Hertel

    Derzeit im Fokus der Userinnen und User von Heute.at im Ressort "Österreich" ist die aktuell meistgelesene Story "". Für eine kontroverse Debatte sorgt auch die Geschichte "". Ist dir etwas aufgefallen oder hast du einen Input für uns, dann schreib uns ein Mail.

    Auf den Punkt gebracht

    • Eine Frau, die in der Lebensmittelproduktion arbeitet, wurde regelmäßig von Kollegen belästigt und begrapscht, während ihr Arbeitgeber ihr keine Unterstützung bot.
    • Nach der Intervention der Arbeiterkammer Oberösterreich erhielt sie eine Entschädigung von 5.000 Euro.
    red
    Akt.
    An der Unterhaltung teilnehmen