Uber greift ländlichen Raum an

Uber-Taxis fahren jetzt in Klagenfurt und Villach

Zum zehnjährigen Jubiläum startet die Taxi-Plattform Uber den Angriff auf den ländlichen Raum und ist nun in allen Ländern vertreten.

David Winter
Uber-Taxis fahren jetzt in Klagenfurt und Villach
Neue Standorte: Uber-Taxis sind ab jetzt auch in Kärnten und Vorarlberg
Foto: Uber

Im Februar 2014 wurde in Wien die erste Taxifahrt über die Uber-App gebucht, jetzt greift der Fahrtenvermittler österreichweit an. Neben Kärnten und Vorarlberg ist Uber bald auch in Eisenstadt und St. Pölten nutzbar. Zehn Jahre nach dem Start gibt es Uber dann in allen Bundesländern.

In Klagenfurt und Villach, Vorarlberg und Eisenstadt sind Fahrten ab sofort buchbar. Außerdem soll in wenigen Wochen noch St. Pölten dazukommen. Damit wären die Landeshauptstädte komplett.

Uber am Land dürfte noch dauern

Zielgruppe sind gleichermaßen Einheimische wie Touristen. Wer für Uber fahren will, braucht dafür die Lizenz als Taxifahrer. Uber sieht in Österreich weiteres Potenzial – insbesondere im ländlichen Raum. Bis Uber auch im ländlichen Raum an den Start gehen, müssen laut dem Uber-Boss noch einige rechtliche Rahmenbedingungen geändert werden.

Pro Fahrt kassiert das Unternehmen 5 bis 18 Prozent an Provision. Derzeit werden in größeren Städten sowie Bezirksstädten noch Partnerunternehmen gesucht. "Wir wollen ein guter Partner für Taxiunternehmen und Städte sein", sagt Martin Essl, General Manager Uber Österreich.

Auf den Punkt gebracht

  • Zum zehnjährigen Jubiläum startet Uber den Angriff auf den ländlichen Raum und ist nun in allen österreichischen Bundesländern vertreten
  • Klagenfurt, Villach, Vorarlberg, Eisenstadt und bald auch St.Pölten sind nun Teil des Uber-Netzwerks, wobei das Unternehmen weiteres Potenzial im ländlichen Raum sieht
  • Um dort aktiv zu werden, müssen jedoch noch rechtliche Rahmenbedingungen geändert werden
dkw
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