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U-Boot-Katastrophe – der Tod kam 400 Meter vor der Tita

Nach der fieberhaften Suche nach einem im Atlantik vermissten Mini-U-Boot mit fünf Menschen an Bord herrscht Gewissheit: Die "Titan" ist verunglückt.

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    "Während des letzten Tauchgangs gab es in 1.700 Metern Tiefe ein Problem mit der Elektrik und sie mussten zurückkehren. Ich habe Angst.", erzählt Estrada erst kurz vor seiner Expedition 2021.
    "Während des letzten Tauchgangs gab es in 1.700 Metern Tiefe ein Problem mit der Elektrik und sie mussten zurückkehren. Ich habe Angst.", erzählt Estrada erst kurz vor seiner Expedition 2021.
    Screenshot: YouTube/alanxelmundo

    Das seit Tagen im Nordatlantik vermisste Tauchboot ist verunglückt. Die fünf Menschen an Bord seien aller Wahrscheinlichkeit nach ums Leben gekommen, als das Tauchboot nahe dem Wrack der Titanic in einer Tiefe von 3.800 Metern implodiert sei, teilte die US-Küstenwache am Donnerstag mit. Auch die Betreiberfirma Oceangate Expeditions erklärte, sie gehe vom Tod der fünf Männer aus.

    Nach einer viertägigen Suche war zuvor bereits zunehmend die Hoffnung geschwunden, die fünf Männer noch lebend zu finden, bevor ihnen der Sauerstoff ausgegangen wäre. Nach Schätzungen des Tauchbootbetreibers hätte dieser bis Donnerstag kurz nach 13 Uhr Österreichischer Zeit reichen können, mit Einsparungen vielleicht auch noch länger.

    Laute und Klopfgeräusche ließen hoffen

    Die Titan war am Sonntag etwa 700 Kilometer südlich von Neufundland auf einer Expedition zum 1912 gesunkenen Luxusdampfer Titanic verschollen. Bis zuletzt hatte die US-Küstenwache versichert, sie werde nicht aufgeben und alle verfügbaren Mittel nutzen, um die Titan und deren Crew zu finden

    Die Einsatzkräfte durchkämmten ein Gebiet, das fast doppelt so groß wie der US-Staat Connecticut war, also rund 26.000 Quadratkilometer, wie Jamie Frederick von der US-Küstenwache sagte. Kurzzeitig war Hoffnung aufgekommen, nachdem Laute und Klopfgeräusche registriert worden waren.

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      Schock am 19. Juni 2023: Das Mini-U-Boot "Titan" des Unternehmen OceanGate ist <strong>bei einem Tauchgang zum legendären Wrack der "Titanic" verschollen.</strong>
      Schock am 19. Juni 2023: Das Mini-U-Boot "Titan" des Unternehmen OceanGate ist bei einem Tauchgang zum legendären Wrack der "Titanic" verschollen.
      OceanGate

      Am Donnerstag entdeckte dann ein Unterwasserfahrzeug ein Trümmerfeld am Meeresboden. Diese lagen zirka 400 Meter neben dem Wrack der Titanic. Die US-Küstenwache sagt, es habe vermutlich keinen Zusammenhang zwischen den Geräuschen und dem Standort auf dem Meeresboden gegeben.

      Die US-Küstenwache kann bislang keine Angaben zum Zeitpunkt der Implosion des Tauchboots machen. Es sei noch "zu früh", um das mit Sicherheit sagen zu können. Sonarbojen hätten in den vergangenen 72 Stunden aber kein "katastrophales Ereignis" wahrgenommen.

      Diese Personen starben im U-Boot

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        Der britische Milliardär Hamish Harding
        Der britische Milliardär Hamish Harding
        imago images / UPI Photo

        Die nächsten Schritte

        "Wir werden im Laufe der nächsten 24 Stunden damit beginnen, Personal und Schiffe vom Unfallort abzuziehen", sagte Sprecher John Mauger am Donnerstag in Boston. Die Operationen auf dem Meeresboden werde jedoch bis auf Weiteres fortgesetzt.

        Im Tauchboot saßen der Vorstandschef der Betreiberfirma Oceangate Expeditions, Stockton Rush, der britische Unternehmer und Abenteurer Hamish Harding, der pakistanische Geschäftsmann Shahzada Dawood und dessen Sohn Suleman und der französische "Titanic"-Experte Paul-Henry Nargeolet.

        Die Bilder des Tages:

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          <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
          21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
          REUTERS