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"Fledermausfresser!" - Rassismus-Eklat um Bryan Adams

Der kanadische Sänger Bryan Adams hat mit einem Statement zum Coronavirus einige Twitter-User verärgert.  

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    Bryan Adams auf dem Walk of Fame
    Bryan Adams auf dem Walk of Fame
    Photo Press Service

    Momentan darf Bryan Adams wegen der Corona-Pandemie nicht auftreten. In London musste er zahlreiche Konzerte absagen. Auf Twitter regte er sich darüber auf. "Heute hätte ich im Royal Albert Hall auftreten sollen, aber dank der schei* Fledermausfresser und der Wet-Märkte, die Tiere verkaufen, lässt das Virus gierige Bastards entstehen. Die ganze Welt wurde gestoppt, nicht zu vergessen, die zig Menschen, die an diesem Virus gelitten haben oder gestorben sind", heißt es in dem Beitrag.

    "Er ist sowas wie ein ... SUPER-SUPER-Rassist"

    "Meine Botschaft für die Menschen ist nicht nur 'Danke verdammt nochmal' dafür, sondern auch: Werdet vegan!", fügt er noch hinzu. Für diese Zeilen hagelte es böse Kommentare. Die meisten Twitter-User sind empört, einige werfen ihm Rassismus vor.  "Also ... Bryan Adams ist sowas wie ein ... SUPER-SUPER-Rassist. Gut zu wissen", meinte etwa Produzentin Cindy Chu.

    So reagiert Bryan Adams auf den Shitstorm

    Ein anderer schrieb: "Ugh. Mein kanadisches Herz. Mein Ich aus den 80ern, das seine Kassetten hörte. Warum musste er so implodieren?" Innerhalb weniger Stunden trendete der Beitrag auf Twitter. Inzwischen hat der Sänger das Posting gelöscht. Auf Instagram existiert er zwar noch, doch Bryan entfernte die Kommentarfunktion.