Szene
TV-Star Anke Engelke ist gegen zu viel Fernsehen
TV-Moderatorin und Komikerin Anke Engelke hat kein Verständnis dafür, wenn Eltern ihren Nachwuchs mehr als fünf Stunden fernsehen lassen.
hat kein Verständnis dafür, wenn Eltern ihren Nachwuchs mehr als fünf Stunden fernsehen lassen.
"Eltern definieren den Kosmos ihres Kindes", so Engelke zur "Brigitte". Deswegen müssten Eltern darauf achten, welche Gegenstände und Umgangsformen die Kinder als alltäglich wahrnehmen würden. "Alles, was rumsteht, ist für das Kind natürlich Teil des Lebens", sagte Engelke. "Also, wenn die Eltern gern eine Flasche Wein trinken, dann steht da halt irgendwo eine Flasche Wein rum, und die gehört dann zum Kosmos des Kindes - auch eines kleinen Kindes."
Engelke steht dem Patschenkino selbst kritisch gegenüber: "Ich glaube, ein Fernseher, der fünf Stunden am Tag läuft, macht stumpf", so die dreifache Mutter. Wenn überhaupt, solle man gemeinsam mit den Kindern fernsehen.